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Newsletter von FGNM - Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik

Gesendet 29.10.2021, 12:22:12

Liebe Newsletter-Empfänger*innen,

hier kommt der Newsletter der fgnm für den Monat November. Bitte achten Sie in der Covid-19-Pandemie auf die jeweiligen Hygieneregeln und Zugangsbeschränkungen, die Sie auf den jeweils verlinkten Seiten finden.

Wir laden auch wieder zu unserem Stammtisch am ersten Donnerstag im Monat bei der Seilerbahn ein: Am 04.11., ab 19.00, Seilerbahn, Offenbacher Landstraße 190, 60599 Frankfurt am Main. Sagen Sie’s gerne weiter -- und empfehlen Sie auch unseren Newsletter weiter.

Das Projekt “tension”, das von der fgnm unterstützt wird, ist dieses Wochenende beim Rundgang der HfG zu sehen. Es gibt zwei Performances am Samstag, 30.10., um 18:30 Uhr und am Sonntag, 31.10., um 16:00 Uhr.

https://www.hfg-offenbach.de/de/calendar/23-hfg-rundgang#performances

Schicken Sie uns gerne interessante Veranstaltungshinweise, gerne auch Verlinkungen zu Videos oder Audios aus der Rhein-Main-Region, indem Sie auf diesen Newsletter antworten. Redaktionsschluss ist der 25.11.2021

Herzliche Grüße
Caroline Rohde, Katrin Szamatulski, Richard Millig



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The Sound of Music
Studie am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik

Für unsere Studie „The Sound of Music“ am Brain Imaging Center in Niederrad suchen wir neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

In dieser Studie möchten wir herausfinden, inwieweit sich neuronale Aktivität an unterschiedliche musikalische Stile anpassen kann und wie sich Dimensionen von ästhetischer Lust zeitlich entwickeln. Hierfür werden Sie sowohl eine Reihe von künstlichen Tonsequenzen als auch Ausschnitte von Klavierstücken hören.

weitere Infos und Terminvereinbarung:
https://www.ae.mpg.de/studienteilnahme/aktuellestudien/studien-artikel-anzeige/article/the-sound-of-music.html

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Radiohinweise 
hr2-kultur:

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Jenseits der Folklore: Neue Musik aus dem Nichts (1 von 2)
Do, 04.11.2021, 21:30-22:30, hr2-kultur

Der Komponist Luis de Pablo (1930-2021) und Spaniens Aufbruch in die Moderne

Eine zweiteilige Sendung von Frank Harders-Wuthenow

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Anahita Ghasemi Nasab: Rangowarang
Sa, 06.11.2021, 23:00-00:00, hr2-kultur
hr 2021 | Ein Hörstück | Radiopremiere

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„Die Laus im Pelz der Musikkultur“ - 100 Jahre Donaueschinger Musiktage
Do, 11.11.2021, 20:04-21:30, hr2-kultur

Gesprächsgäste:
Annesley Black, Komponistin
Camilla Bork, Musikwissenschaftlerin
Björn Gottstein, Künstlerischer Leiter der Donaueschinger Musiktage
Gerhard R. Koch, Musikkritiker

Moderation: Stefan Fricke

Eine gemeinsame Veranstaltung von BR-KLASSIK, hr2-kultur und SWR2

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Jenseits der Folklore: Neue Musik aus dem Nichts (2 von 2)
Do, 11.11.2021, 21:30-22:30, hr2-kultur

Der Komponist Luis de Pablo (1930-2021) und Spaniens Aufbruch in die Moderne

Eine zweiteilige Sendung von Frank Harders-Wuthenow

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Hessen hören 43
Sa, 13.11.2021, 23:00-00:00, hr2-kultur

Joshua Weitzel
Transportwege im Speckgürtel (Lohfelden)

hr 2021 | Ein Hörstück | Radiopremiere

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Wenn Künstliche Intelligenz Musik macht
Do, 18.11.2021, 20:04-21:30, hr2-kultur

Ensemble Modern
SWR Experimentalstudio

Leitung: Peter Tilling
Elektronik: Johannes Motschmann
Am Mikrofon: Ursula Böhmer
Johannes Motschmann: AION für Ensemble und Künstliche Intelligenz (Uraufführung)
(Aufnahme vom 26. Oktober aus dem Mozart Saal der Alten Oper Frankfurt)

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Die Ratio wird romantisch (1 von 4)
Do, 18.11.2021, 21:30-22:30, hr2-kultur

Deutschlands Neue Musik der Siebziger
Eine vierteilige Sendereihe von Werner Klüppelholz

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Cirque
Sa, 20.11.2021, 23:00-00:00, hr2-kultur

Die elektroakustische Musik von Michèle Bokanowski (*1943)

Am Mikrofon: Christian Schröder

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Vor 50 Jahren: Die Wittener Tage für Neue Kammermusik 1971
Do, 25.11.2021, 20:04-21:30, hr2-kultur

Willy Giefer (1930-2020): „Pro – Kontra“ (1970)
Paul-Heinz Dittrich (1930-2020): „Begegnung“ für neun Spieler (1970)
Ensemble „trial and error“
Leitung: Bojidar Dimov

Alfred Schnittke (1938-1998): „Serenade“ (für fünf Musiker) (1968)
Ensemble Musiques Nouvelles Brüssel
Leitung: Pierre Bartholomée

Christian Wolff (* 1934): „Play“ für variable Besetzung (1968)
Ensemble Neue Horizonte Bern

Roland Moser (*1943): „Heine-Lieder“ (1971)
Jolando Rodio, Singstimme; Rudolf Jürgen Bartsch, Sprechstimme; Urs Peter Schneider, Klavier

Am Mikrofon: Stefan Fricke

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Die Ratio wird romantisch (2 von 4)
Do, 25.11.2021, 21:30-22:30, hr2-kultur

Deutschlands Neue Musik der Siebziger
Eine vierteilige Sendereihe von Werner Klüppelholz

 

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Veranstaltungshinweise:

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So, 31.10.2021, 15:00, Gallus-Theater Frankfurt
Mo, 01.11.2021, 9:00 & 11:00

»Bridges Familienkonzert«
Ein spannendes Mitmach-Konzert für Groß und Klein
Konzerte sind langweilig? Ewigkeiten stillsitzen und langsame Musik hören? Nicht bei Bridges! Die mittlerweile stadtbekannte und beliebte Musikinitiative und ihre begeisternden Musiker*innen nehmen euch mit auf ein musikalisches Abenteuer: Schnelle und ruhige Rhythmen, lustige und nachdenkliche Geschichten, große und kleine Instrumente, mitreißende und nachdenkliche Melodien ... Bridges zeigt euch, was für tolle Musik es rund um unseren Globus gibt und ihr dürft mitmachen!
Über uns/Musiker*innen und die Musikinitiative Bridges - Musik verbindet: Nicola spielt Kontrabass und isst am liebsten Hummus. Eleanna spielt Kanun und ist gerne auf Konzert-Tourneen. Yousef spielt Perkussion und kann wirklich mit jedem Gegenstand einen coolen Beat machen. Dana spielt Klarinette und liebt Frankfurt. Samira spielt Harfe und mag Hiphop, Rabie spielt Viola und schreibt sogar seine eigenen Songs!
Bridges - Musik verbindet ist eine transkulturelle Musikinitiative aus Frankfurt am Main und bringt seit 2016 Musiker*innen, Instrumente und Musikstile aus der ganzen Welt zusammen. In vielen Konzerten im Rhein-Main-Gebiet und deutschlandweit begeistern Ensembles von Bridges das Publikum. Das neue transkulturelle Ensemble hat nun erstmals ein Programm speziell für Grundschulkinder und Familien entwickelt.
Bridges Ensemble
Mit: Eleanna Pitsikaki (Kanun), Nicola Vock (Kontrabass), Dana Barak (Klarinette), Rabie Azar (Viola), Yousef Laktina (Perkussion), Samira Memarzadeh (Harfe)

Eintritt: 8/6/5€

mehr Infos:
http://www.gallustheater.de/2021/10/bridgkk.php

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So, 31.10.2021, 18:30 & 20:30, Künstlerhaus Mousonturm - Studio 2
Mo, 01.11.2021, 18:30 & 20:30

ON DISPLAY 

Der Tänzer und Choreograf Lee Mun Wai lebt zwischen Deutschland und Singapur. In seinem neuen Stück lädt er das Publikum ein, aktiv an dessen Entstehung teilzuhaben und gemeinsam mit ihm einen intensiven und zugleich zarten Strom sich wandelnder Bilder, wechselnder Gefühlszustände und Situationen zu erleben. „Ich, du, das Objekt und die Distanz, die zwischen uns allen steht.“ so beschreibt Lee Mun Wai seine Choreografie „Ich frage: Welches Dasein macht welches sichtbar? Die Entfernung durch die wir uns aufeinander beziehen? Der Abstand durch den wir füreinander sichtbar werden. Die Aufmerksamkeit, die wir uns gegenseitig schenken, ständig in Veränderung, mit der wir uns beschäftigen während wir in Bereitschaft sind. Wir warten darauf etwas zusammen zu tun. Eine Teilhabe in Konstruktion.“

Eintritt ab 5€

mehr Infos:
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/on-display/


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Mo, 01.11. 2021, 19:30, HfMDK Frankfurt am Main - Kleiner Saal

COMMEDIA HUMANA
 
Am 8. September 2021 wäre der Komponist und langjährige Professor an der HfMDK 100 Jahre alt geworden. Die Hochschule ehrt das Andenken ihres Ehrensenators mit einer Veranstaltung, in der seine Musik erklingt, Texte aus seiner Feder zu hören sind und ehemalige Schüler und Schülerinnen, sowie Weggefährten und Weggefährtinnen zu Wort kommen. 
 
Unter der Leitung von Gerhard Müller-Hornbach. 
Ein Projekt des Instituts für zeitgenössische Musik IzM.

mehr Infos:
https://www.hfmdk-frankfurt.de/veranstaltung/commedia-humana

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Mo, 01.11.2021, 19:30, KunstKulturKirche Allerheiligen Frankfurt am Main

Ausstellungseröffnung: "Im Augenblick... und alles in Reichweite" von Victorine Müller

Einführung in das Werk: Josefine Raab, Kunsthistorikerin, Neustadt/Weinstraße.

Musikalische Gestaltung: Frauenvokalensemble sowie Raphaël Languillat (Synthesizer) und Richard Millig (Orgel und Elektronik) mit „heilig, wer heilt“ für Orgel, Synthesizer und Zuspielung.

Die Künstlerin ist anwesend.

mehr Infos:
https://www.kunstkulturkirche.de/kunst/ausstellungen/victorine-mueller-im-augenblick-und-alles-reichweite/

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Di, 02.11.2021, 19:00, KunstKulturKirche Allerheiligen

Shortcuts - Experiment und Begegnung

An diesem Abend stehen Orgelimprovisationen mit Richard Millig auf dem Programm.

mehr Infos:
https://www.kunstkulturkirche.de/musik/konzert/shortcuts-2-11-2021/

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Mi, 03.11.2021, 19:00, Frankfurt LAB - Halle 1 
Do, 04.11.2021, 19:00, Small Talk im Anschluss
Fr, 05.11.2021, 19:00, Künstler*innen-Gespräch im Anschluss

THANK YOU VERY MUCH
 
Vorhang auf für die glitzernd-mysteriöse Welt der professionellen „Tribute Artists“, den Doubles bekannter Popstars. Den Größten des Showbiz zollen sie Tribut, indem sie ihre Idole durch deren Gestik, Mimik, Stimme und Kostüme bis ins kleinste Detail heraufbeschwören. Für einen Blick in diese Welt lädt die mit dem Deutschen Tanzpreis 2021 ausgezeichnete schottische Choreografin Claire Cunningham auf einen Drink ins Frankfurt LAB ein. Gemeinsam mit einem Ensemble renommierter Künstler*innen mit Behinderung nutzt Cunningham das Phänomen des Tribute Artists, um Fragen rund um Identität, Akzeptanz und die Herausforderung, man selbst zu sein, zu stellen. Durch die Brille der Doubles nimmt das Ensemble in funkelnden Kostümen den Mythos des idealen Körpers auseinander und hinterfragt zugleich mit dem für Cunningham typischen Humor gesellschaftliche Auffassungen von Normalität.
  
mehr Infos:
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/thank-you-very-much/

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Mi, 03.11.2021, 20:00, Aula der Alten Universität Fulda

Die Tiefe der Materie | Komponistenportrait: Michael Quell (CD-Release-Konzert)

Vortrag: Prof. Matthias Schlothfeldt (Folkwang Universität, Essen): Zum kompositorischen Schaffen Michael Quells
Präsentation der neuen Neos-CD: M. Quell Chamber Works Vol.3

der/gelbe/klang - ensemble für aktuelle musik:
Benjamin Fischer (Oboe), Elena Gabbrielli (Flöte), Oliver Klenk (Klarinette), Janne Valkeajoki (Akkordeon), Johannes Öllinger (Gitarre), Mathias Lachenmayr (Schlagzeug), Nina Takai (Violine), Katerina Giannitsioti (Violoncello), Marco Riccelli (Klavier)

mehr Infos:
https://www.reservix.de/tickets-portraitkonzert-michael-quell-ensemble-dergelbeklang-in-fulda-aula-alte-universitaet-am-3-11-2021/e1711303

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Do, 04.11.2021, 19:30, Staatstheater Darmstadt, Großes Haus (19:00 Einführung)

MEMENTO

Auseinandergerissen wehen die Wesen im Wirbel unter unbekanntem Firmament. Erinnerungen steigen auf und schützen vor dem Zerstäuben. Fragmente von Leben, greifbar in ihrem Verschwinden. Einst Raumzeit geteilt, verflüchtigen sie sich, diese Partikel, in einem Augenblick von Ewigkeit. Das Ende hegt einen Zauber in seinem Anfang. Zäsuren, diese Inseln im steten Fluss des Vergehens. Atempausen in einem währenden Gewesensein. Der Hauschoreograf des Hessischen Staatsballetts Tim Plegge knüpft mit seiner neuen Kreation memento an die Idee des Loslassens und Kraftschöpfens aus Ängsten, Trauer und Tod an. Ohne konkrete Situationen zu bebildern, entwirft Plegge einen Reigen, der den Menschen und seine Fähigkeit zur Transformation aus Krisenmomenten zeigt. Ein Aufruf, sich seiner Sterblichkeit ebenso bewusst zu werden wie der Kostbarkeit des Lebens. Und ein Feiern des Augenblicks zwischen „memento mori“ und „memento vivere“.
  
Eine Produktion des Hessischen Staatsballetts.

mehr Infos:
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/memento/ 

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Do, 04.11.2021, 20:00, KunstHaus Wiesbaden, Small Talk jeweils im Anschluss
Fr, 05.11.2021, 18:00 & 20:00
Sa, 06.11.2021, 18:00 & 20:00

COIN OPERATED 

Das portugiesische Künstlerduo Jonas & Lander zeigt mit Coin Operated eine außergewöhnliche Mensch-Pferd-Performance. Die Besucher*innen sind bei dieser interaktiven Installation eingeladen, sich mittels Münzen Aktionen zu erkaufen und zwei Rodeomaschinen in Galopp zu bringen, auf denen die beiden Performer Jonas Lopes und Lander Patrick liegen. Im Verlauf der Aktionen wird die intrinsische Beziehung zwischen Tierunterwerfung, Handel und Geld erforscht. Die Münze dient dabei als Hebel, der die Erzählungen jedes Pferdes aufdeckt. Die Szene kommuniziert klar: Jonas & Lander werden sich nicht bewegen, solange die Zuschauer*innen die Pferde nicht galoppieren lassen.

mehr Infos: 
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/coin-operated/

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Sa, 06.11.2021, 19:30, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Kleines Haus
So, 07.11.2021, 15:00, Künstler*innen-Gespräch im Anschluss

BATS
 
In BATS dient die Fledermaus als Modell für eine verunsichernde Tiefenbohrung. Sie markiert den ansteckenden Beginn der Corona-Krise als Überschreitung einer Grenze zwischen grundverschiedenen Wesen. Ihr Biss verwandelt uns, die Zoonose macht uns alle gleich. BATS ist ein blutrünstiges, düsteres, ansteckendes Stück über den Menschen als Biest in einer programmierten Wirklichkeit. Als sinnliche Kreatur zwischen Archaik und Science-Fiction, Tanz und Technologie, Echolot und Infrarot. Ausgehend von der tiefensensiblen Orientierung der Fledermaus im Raum, entwickelt Sebastian Weber, einer der Innovatoren des zeitgenössischen Steptanzes, mit seiner Kompanie eine dichte Choreografie in einem Puzzle aus realen und virtuellen Räumen. Rauer, körperkluger Tap Dance verbindet sich mit hyperrealistischen visuellen Effekten und erschafft einen Hybrid über die Grenzen der Bühne hinaus.

mehr Infos: 
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/bats/

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Sa, 06.11.21, 19:30, Landratsamt Hofheim

Hölderlin und seine Zeit. Konzert zum 250. Geburtstag Friedrich Hölderlins

Chorwerke und Lieder von Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven, Max Bruch, Hanns Eisler, György Ligeti, Franz Schubert, Hermann Reutter, Richard Strauss und Viktor Ullmann

Mitwirkende:
Ruth Ziesak, Sopran; Ulrich Eisenlohr, Klavier
Kammerchor Hofheim; Berthold Mann-Vetter, Klavier
Leitung: Hans-Georg Dechange

Eintritt: 30€/25€ (Vorverkauf), 15€/12,50€ ermäßigt

mehr Infos:
https://www.mtk.org/Holderlin-in-Tonen-9933.htm 

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So, 07.11.21, 17:00, Herz Jesu Kirche, Frankfurt-Oberrad

Hörbar Herz Jesu | Musik für Nebenan

Eine installative Konzertcollage mit Musik von Susteck und Hagedorn

Mitwirkende:
Dominik Susteck (Orgel)
Marco Ramaglia (Klavier)
Tobias Hagedorn (Elektronik)

 

https://www.bonifatius-ffm.de/herz-jesu/

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Mo, 08.11.2021, 18:30, I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin, Frankfurt am Main

Erinnern in Musik – Zwei Generationen begegnen sich im Philanthropin
Anlässlich der sich zum 83. Mal jährenden Pogromnacht

Die Geschichte des ehemaligen Schülers des Philanthropins, Werner Kahn, der 1939 ins brasilianische Exil fliehen konnte, bildet die Grundlage für eine szenische und konzertante Begegnung zweier Schülergenerationen. Konzertabend mit einer Neukomposition von Camilo Bornstein, einer Klanginstallation von Farhad Ilaghi Hosseini sowie Stücken verfolgter Frankfurter Komponist*innen wie Bernhard Sekles (1872–1934), Max Kowalski (1882–1956) und Rosy Geiger-Kullmann (1886–1964), interpretiert u. a. von einem Schüler der I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin.

Mitwirkende:
Mikhail Ashkinazi (Klavier), Danielle Barash (Gesang), Hagit Halaf (Violine), Juval Langheim Halaf (Trompete), Camilo Bornstein (Komposition und Konzeption), Farhad Ilaghi Hosseini (Klanginstallation)

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

mehr Infos:
https://jg-ffm.de/de/termine-neues/aktuelles/2021-11-08-konzert-erinnern-in-musik

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Mo, 08.11.2021, 21:00, Künstlerhaus Mousonturm 
Di, 09.11.2021, 20:00, Small Talk im Anschluss
Mi, 10.11.2021, 20:00, Künstler*innen-Gespräch im Anschluss 

BEING PINK AIN’T EASY

Gangstas, Pimps und Hoes: Die Welt des US-amerikanischen Hip-Hop ist durchtränkt von Bildern übersteigerter Männlichkeit. Als Schwarze Künstler wie Cam’ron und Kanye West in den frühen 2000ern einen Modetrend aus rosa Plüsch, Fell und Velours lostraten, bewiesen sie, dass sogar Barbies Lieblingsfarbe dem Image heterosexueller Maskulinität nicht schaden konnte. Denn die afroamerikanischen Rapper verkörperten perfekt die rassifizierten Zuschreibungen von Heterosexualität, Hypermaskulinität und Aggressivität. Mit Being Pink Ain’t Easy nimmt die Choreografin Joana Tischkau erneut das unstillbare weiße Begehren nach Schwarzen Ausdrucksformen in den Blick. Im Performer Rudi Natterer findet sie dafür einen kongenialen Partner. Mal kraftstrotzend posierend, dann weinerlich fragil, erfährt dieser eine Hypermarkierung: Er kann seinem Pinksein nicht entfliehen und ist mit der schwer aushaltbaren Tatsache konfrontiert, Profiteur der weißen Machtmatrix zu sein. Auf analytisch scharfe und zugleich humorvolle Weise sucht das Stück nach den Ambivalenzen, die zwischen den Abwehrmechanismen wie „White Fragility“ (Robin DiAngelo) und Formen kultureller Aneignung verwoben sind.

mehr Infos:
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/being-pink-ain-t-easy/ 


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Mo, 08.11.2021, 19:00, Frankfurt LAB, Halle 1
Di, 09.11.2021, 19:30, Künstler*innen-Gespräch im Anschluss

TRIPLE BILL: ROOTS ABOVE GROUND/FLORA HEREAFTER: HOW FLOWERS SURVIVE/HOLD FAST

Die AXIS Dance Company aus Oakland ist eines der namhaftesten Ensembles für Tänzer*innen mit und ohne Behinderung. Mit ihren physisch kraftvollen, künstlerisch vielseitigen Tanzabenden begeistert es Menschen weltweit und erweitert das Verständnis von Tanz und Behinderung. Im Rahmen des Tanzfestivals wird die Kompanie drei Stücke an einem Abend präsentieren. Eröffnet wird dieser Triple Bill mit Roots Above Ground, der neuesten Arbeit ihres künstlerischen Leiters Marc Brews. Das Stück erforscht das menschliche Bedürfnis nach Zugehörigkeit und wie dieses mit unserem eigenen Erleben und Wahrnehmen zusammenhängt. Es folgt mit Flora Hereafter: how flowers survive ein alter Walzer über das Aussterben und Blumen die an Rändern wachsen. Wie ist es, sich durch eine sich ständige verändernde Welt zu bewegen? Fragt Hold Fast zum Abschluss des Abends und erkundet wie wir Kräfte aufwenden, nachgeben oder uns den ständig verändernden Landschaften hingeben und dabei Veränderungen als eine Konstante erleben können.

mehr Infos:
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/roots-above-ground/
 
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10.11.2021, 18:00, Gallus-Theater Frankfurt, Small Talk im Anschluss
11.11.2021, 18:00, Small Talk im Anschluss
12.11.2021, 16:00, Small Talk im Anschluss

MANILA ZOO

In Disneys Imperium des Glücks spielen philippinische Entertainer*innen eine besondere Rolle. Sie gelten als energiegeladene Glücksmaschinen, die in den Vergnügungsparks und Shows Tiere gemäß US-amerikanischer Werte in menschliche Marionetten verwandeln. In ihrem neuen Stück untersucht die Choreografin Eisa Jocson gemeinsam mit der Frankfurter Musikerin Charlotte Simon (Les Trucs) und einem Team philippinischer Performer*innen die Schnittstellen von Mensch und Tier, von Arbeit, Isolation und Spektakel. Wann verwandelt sich Disneys Welt in einen Zoo? Die Covid-19-Pandemie hat diese Frage noch dringlicher gemacht. Wer kann sich frei bewegen? Wer ist gezwungen, an einem Ort, in einem begrenzten Raum zu leben? In Manila Zoo durchdringen sich Glück und Horror. Während das Publikum im Gallus Theater und die Performer*innen in Manila live über eine Leinwand verbunden sind, suchen sie nach den politischen Einschreibungen im Theater und machen deutlich, dass Tiere und Menschen in der Isolation die gleiche Psychose teilen.
   
Sprache: Englisch

mehr Infos:
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/manila-zoo/

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Do, 11.11.2021, 19:30, HfMDK Großer Saal
Fr, 12.11.2021, 19:30 
Sa, 13.11.2021, 18:30

Musik für Stummfilme

HfMDK-Studierende bringen, unter der Projektleitung von Prof. Ralph Abelein, 13 Kurzfilme mit neu komponierter und improvisierter Musik zur Aufführung.

mehr Infos:
https://www.hfmdk-frankfurt.de/veranstaltung/musik-fuer-stummfilme-0

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Fr, 12.11.2021, 19:30, Staatstheater Darmstadt, Kammerspiele
Sa, 13.11.2021, 16:00

M(OTHER)

Mutter und Sohn – wer kennt sie nicht, die Rollen, die jedem Familienmitglied gegeben werden und die das Leben auch weit über die eigenen vier Wände bestimmen. Vor allem Künstlerinnen mit Kindern befinden sich in einem Spagat zwischen kreativer Entfaltung und Sorgearbeit. Durch die COVID-Pandemie wurde er noch verstärkt. Anstatt in dieser Situation zu verzagen hat die Tänzerin und Choreografin Raimonda Gudavičiūtė ihren achtjährigen Sohn Elias eingeladen, Teil ihrer künstlerischen Arbeit zu sein. Nach einem Kurzfilm im Frühjahr begeben sich Raimonda und Elias zusammen auf die Bühne.  Was als eine Familiengeschichte beginnt entwickelt sich zu einem einfühlsamen Dialog zweier Expert*innen, die nicht nur ihr Wissen aus Breakdance und zeitgenössischem Tanz teilen, sondern ganz neue Perspektiven auf Mutter und Sohn, auf die Geschlechterrollen und das Verhältnis von Kunst und Leben entwickeln. „M(other)“ ist ein Stück nicht nur für Eltern und ihre Kinder, sondern auch für alle, die mit verschiedenen Rollen im Leben jonglieren.
 
Choreografie, Konzept: Raimonda Gudavičiūtė
Dramaturgie, Konzept: Ingrida Gerbutavičiūtė
Tanz: Raimonda Gudavičiūtė, Elias Haun
Bühnenbild, Animation: Medilė Šiaulytytė
Musik: Richard Millig
Licht, Technische Leitung: Sebastian Schackert
Videoprojektionen: De-Da Productions
Bboy Choreographie: Keven Göbel

mehr Infos:
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/m-other/ 

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Fr, 12.11.2021, 19:00 & 21:00, studioNAXOS
Sa, 13.11.2021, 19:00 & 21:00
So, 14.11.2021, 19:00 & 21:00 

Extreme Love im Wohnzimmer am Ende der Welt

Hyper-Sensible Performance-Installation mit elektronischer Musik von neco_nart

Auf Spitzbergen nahe von Longyearbyen wurde am 26.02.2008 „der wichtigste Kühlschrank der Welt“ eröffnet, der größte Speicher für Nutz- und Kulturpflanzen der Welt. Unter noch nicht geschmolzenen Permafrostböden liegt dort auf -18 Grad gekühlt die Zukunft der Erde eingefroren. Wie hört sich diese Zukunft an, die nicht weniger als die Speicherung unserer Gegenwart ist, wenn man bedenkt, dass sich Töne im Eis viel schneller ausbreiten als in der Luft?

Um dies herauszufinden haben neco_nart ein eigenes Archiv angelegt, einen Infinity-Room mit 9m Durchmesser, um den wahnwitzigen Versuch zu wagen, die Erde im Ganzen nach Hause zu holen. Aus der Sicht einer Zurückgezogenen wird von einem Experiment mit bizarr anmutenden Mischwesen erzählt, die uns irgendwo zwischen den Meeren, den unterschiedlichsten Körpern, zwischen polyamorösen Symbiosen und Mikro- und Makromutanten in diversen Frequenzen zu einem neuen Zusammenleben einladen. Auf der Suche nach merkwürdigen Hyperobjects fürs neue Eigenheim, abgelenkt von Sound-Spuren der langsam verschwindenden Bewohner*innen, wird eine die Erde umspannende Beziehungsform spürbar, die auf einer seit Jahrmillionen dauernden Vertrautheit zwischen den diversesten Lebensformen beruht. In einer nuancierten Komposition aus (fast) weltweit gesammelten Bildern und Tönen findet eine Reise in die Welt der Mikroben statt, über die Gesänge der Wale mitten in unseren Körper hinein, der von mehr nicht-menschlichen als menschlichen Zellen bewohnt wird.

Dort, wo Kleinstlebendige einerseits den größten Teil unserer Atmosphäre geschaffen haben und andererseits sowohl unseren Körper als auch unsere Gefühle (mit-)regulieren, hat neco_nart ein Wohnzimmer am Ende der Welt entworfen. Es ist von allem und keinem bewohnt und stellt doch den Sehnsuchtsort einer bis aufs Äußerste angespannten und sich über alle Arten des Lebens erstreckenden Liebe dar. Everyone is taken care of, hopefully.

neco_nart sind während Extreme Love: Björn Fischer, Laura Robert; Produktionsleitung und Outside Eye: Jonathan Kirn; Live-Elektronik: Richard Millig; Bühnenassistenz: Dennis Hoss

mehr Infos:
https://studionaxos.de/programm/extreme-love-im-wohnzimmer-am-ende-der-welt-premiere/

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Sa, 13.11.2021, 19:30, Frankfurt LAB, Halle 1
So, 14.11.2021, 14:00 & 18:00 

WHY WAIT / STILL WAITING

Eine Performance über das Frankfurter Ballett unter William Forsythe? „Warum warten?“, fragte sich der Frankfurter Tänzer und Choreograf Tony Rizzi. Und so versammelte er, selbst langjähriges Mitglied in der Kompanie, vor einem Jahr ehemalige Weggefährt*innen der ersten Stunde und einen Tänzer der jüngeren Generation, um über jene Kernimpulse nachzudenken, die zur Entstehung der Einzigartigkeit, der Magie und des Mythos von Forsythe und der Kompanie beitrugen. Dann machte ihnen die Covid-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Nun wird das lang erwartete Stück endlich zur Uraufführung kommen. Rizzi und sein All Stars Ensemble verweben Bühnenperformance und Videos von früheren Proben und Auftritten zu einer „Livedokumentation“, die Einblick gibt in das besondere, fast geheimnisvoll anmutende Entstehen von Kunst, in der Klarheit und Chaos, Realität und Fantasie, Theorien und Ideen einfach ineinander übergehen.

Sprache: Englisch

Regie, Film, Musik: Tony Rizzi
Performance: Tony Rizzi, Richard Oberscheven, Snežana Golubović, Irene Klein, Brian Reeder, Alan Barnes, Jone San Martin, Inma Rubio Tomas, Tamas Moricz, Alessandro Costagliola

mehr Infos:
https://www.tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/why-wait-still-waiting/

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Sa, 13.11.2021, 20:00, Kulturstätte Monta, Wiesbaden

Trio Surprise

Im gleichberechtigten Zusammenspiel konzentrieren sich die drei Musiker auf verdichtete Improvisationen mit außergewöhnlicher Dynamik und klanglicher Vielfalt. Dabei verfolgen Kassühlke, Schliemann und Winter eine Ästhetik und Formensprache, die – auf der Höhe der Zeit – von Free Jazz ausgehend auf die amerikanische und englische Tradition der frei improvisierten Musik Bezug nimmt. Neben Improvisationen im besten Sinne, verspricht das Konzert für alle Beteiligten Überraschendes, das dem Namen des Trios gerecht wird.

Christian Kassühlke: Kontrabass / Fagott
Kai Winter: Saxophone
Wolfgang Schliemann: Schlagwerk

Eintritt: 10€/8€/5€

https://www.artist-wiesbaden.de/Archiv/2021/211113%20trio%20surprise/211113_trio_surprise.html

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Sa, 13.11.2021, 17:00-22:00, Installation, Frankfurt LAB, Halle 2
So, 14.11.2021, 16:00-20:00, Installation
So, 14.11.2021, 20:00, Performance

Zu verschenken (Phase 3)

Zu verschenken ist ein Spiel der Gegebenheiten, das dafür geschaffen ist, zu verschwinden oder als Erinnerungen, Daten und virtuelle Manifestationen zu erscheinen. In seinem mehrteiligen Projekt beschäftigt sich der Performancekünstler Rodrigo Andreolli mit den widersprüchlichen Ökonomien der Gabe, die in Objekte eingeschrieben sind, die Menschen zum Mitnehmen im öffentlichen Raum hinterlassen haben. Mit Kolleg*innen ist Andreolli im vergangenen Jahr durch Straßen flaniert und hat diesen Müll einer exzessiven Gesellschaft – Möbel, Geräte und Kleider – zusammengetragen und als haufenförmige Objekte in eine neue, vorübergehende Existenz entführt. Nun kehren diese Erscheinungen in der dritten Phase des Projekts zurück. Als Augmented-Reality-Skulpturen füllen sie die Foyers der Festivaltheater, die mithilfe einer App sichtbar sind. Zudem werden diese Simulakren einer Choreografie in einer Installation und einer Performance abschließend zusammengeführt.

mehr Infos:
https://frankfurt-lab.com/home/zu-verschenken-phase-3 

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So, 14.11.2021 I 11:00, Naxoshalle

HOMMAGE AN SATIE
43. Naxos Hallenkonzert

Werke von Erik Satie, Claude Debussy, John Cage und Chick Corea.
Im Geiste Saties stellt das Programm der renommierten Pianistin Tamar Halperin das klassische Konzertformat in Frage und deckt zugleich Saties tiefgreifenden Einfluss auf folgende Komponist:innen-Generationen auf. Nahtlos bewegt es sich zwischen musikalischen Genres, mischt dabei „hohe“ und „niedrige“ Kunst, melancholische und komischen Stimmungen, notierte Musik und improvisierte Passagen. Jedes Stück überlappt mit dem vorhergehenden und nachfolgenden, die einzelnen originellen Miniaturen fließen zu einer großen, faszinierende Struktur, einer meditativen Reise.

Tamar Halperin – Klavier

Eintritt: 20,-€ normal/ 9,-€ ermäßigt

mehr Infos:
https://theaterwillypraml.de/naxos-hallenkonzerte/

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Di, 16.11.2021, 18:00, HfMDK Frankfurt am Main - Großer Saal

shortcuts - Experiment und Begegnung
Der junge Boulez 

Asia Safikhanova (Flöte) & Martin Schmalz (Klavier) 

Ein Projekt des Instituts für zeitgenössische Musik IzM.

mehr Infos:
https://www.hfmdk-frankfurt.de/veranstaltung/shortcuts-experiment-und-begegnung-0

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Di, 16.11.2021, 19:30, HfMDK Frankfurt am Main - Kleiner Saal

Hindemith zum Geburtstag 

Die HfMDK feiert gemeinsam mit dem Hindemith Institut Frankfurt den Geburtstag des Komponisten mit einem Abendkonzert. In diesem Jahr stehen den Sonaten für Violine allein op. 11,6 (1917), Violoncello allein op. 25 Nr. 3 (1922), Violoncello und Klavier op. 11 Nr. 3 (1919–22) und Flöte und Klavier (1936) zwei Quintetten mit lokalem Bezug gegenüber. Die 3 Anekdoten für Radio (1925) widmete Hindemith seinem Schwager, dem Frankfurter Rundfunkpionier Hans Flesch, die Kleine Kammermusik für fünf Bläser (1922) entstand für die Frankfurter Bläser-Kammermusikvereinigung.

mehr Infos:
https://www.hfmdk-frankfurt.de/veranstaltung/hindemith-zum-geburtstag

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Do, 18.11.2021 I 19:30, KunstKulturKirche Allerheiligen Frankfurt am Main

Saxophilie

Die Musikerinnen Regina Reiter und Anne Siebrasse lernten sich während des Saxophonstudiums an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main kennen und entdeckten schnell, dass sie sowohl persönlich als auch musikalisch einiges verbindet – nicht zuletzt die Liebe zum Saxophon: Saxophilie. Ihre Mission: Dem klassischen Saxophon mehr Gehör zu verschaffen.   Sowohl Transkriptionen als auch Originalkompositionen sowie der Einsatz der gesamten Saxophonfamilie machen die große Vielfalt ihrer Konzertprogramme aus. In Zusammenarbeit mit Dr. Hoch‘s Konservatorium stehen Uraufführungen der Kompositionsklasse von Hon. Prof. Claus Kühnl auf dem Programm. Das Duo Saxophilie spielt Werke für zwei Saxophone von Sina Fani Sani, Hanyu Xiao, Marlene Jacobs, Marisa Algari, Lars Schönebeck und Leon Schneider.    

Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse. Diese öffnet ca. 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

Preis: 12/6€ 

mehr Infos:
https://www.kunstkulturkirche.de/musik/konzert/saxophilie/

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Do, 18.11.2021 I 18:00, Villa 102; Frankfurt

Bridges - Musik verbindet mit dem Ensemble Eliá

Das vierköpfige Ensemble mit Andrés Rosales (Gitarre), Eleanna Pitsikaki (Kanun), Johanna-Leonore Dahlhoff (Flöte), und Youssef Laktina (Perkussion) wird die Herkunftsmusiktraditionen der Ensemblemitglieder aufgreifen und u.a. genreübergreifende Eigenkompositionen mit lateinamerikanischen und arabischen Einflüssen sowie Arrangements traditioneller Lieder aus dem Mittelmeerraum darbieten.
Elià ist eins von neun transkulturellen Ensembles von Bridges – Musik verbindet. Die Initiative bringt seit Anfang 2016 Musiker*innen mit und ohne Flucht- und Migrationsgeschichte zusammen und hat seitdem rund 400 Konzerte im In- und Ausland gespielt. Die Mitglieder treten in Orchester- und Ensembleformationen auf, die durch das Zusammenspiel von Instrumenten aus Orient, Okzident, Fernost und Lateinamerika unter Einbeziehung der musikkulturellen Hintergründe der Beteiligten geprägt sind. Die Konzerttätigkeiten reichen von der Flüchtlingsunterkunft über die Alte Oper Frankfurt bis zur Bundesregierung und von Konzertreihen in Frankfurter Spielstätten und Museen bis zu internationalen Festivals in Italien und Usbekistan. 
 
Anmeldung unter:

https://www.eventbrite.de/e/musikzimmer-mit-dem-ensemble-elia-registrierung-169941963989

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Freitag, 19.11.2021, 20 Uhr, Hermann- Levi-Saal (Rathaus), Berliner Platz 1, 35390 Gießen

Aural comfort in times of Corona Digitalism

Durch die Kombination von akustischen und analogen elektroakustischen Instrumenten schafft Analog Terzett ein Klangbild, das vordergründig elektronisch oder digital anmuten mag, jedoch hörbar runder und organischer ist. Die Musik ist improvisiert, spontan, tonal, abstrakt, geräuschhaft, energetisch, meditativ, modern und gleichzeitig archaisch.Ihre musikalischen Vorlieben und höchst individuellen Spieltechniken verbinden die Künstler zu einem gemeinsamen Klangunternehmen, das auf analoge Weise den weiten Bogen von der experimentellen Avantgarde der frühen 1950er Jahre bis hin zur aktuellen Neuen und Improvisierten Musik spannt.
Ein echter analoger Augen- und Ohrentrost in Zeiten coronabedingter Digitalisierung!!!

Analog Terzett
♦  Claus van Bebber – (präparierte Kompakt-Plattenspieler)
♦  Frank Rühl – (präparierte Elektrogitarre)
♦  Joachim Zoepf (Bassklarinette, Sopransaxophon, Elektronik)

 

https://www.giessen.de/index.php?ModID=11&FID=2874.44174.1&object=tx%2C2874.4

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So, 21.11.2021, 17:00, Herz Jesu Kirche, Frankfurt-Oberrad

Labyrinth of Time

Ein Irrweg durch die Klaviermusik der Gegenwart. Werke von Dayoung Park, Marco Ramaglia, Sharleen Revia, u.a.

Klavier: Marco Ramaglia

mehr Infos:
https://www.bonifatius-ffm.de/musik-kultur/ 


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Fr, 26.11.2021, 19:00, Frankfurt LAB

Musik Theater Heute - Stresstest

Ein Thema. Drei künstlerische Perspektiven. Drei szenische Miniatur-Musiktheaterstücke. Drei Teams des Abschlussjahrgangs 2018-2021 setzten sich mit dem Thema „Stresstest“ auseinander. Entstanden sind die Stücke „Icaro“ von Alessandro Baticci, „A Woman in Labor“ von Patrick Schäfer und „Studies of Duration“ von verschiedenen Komponistinnen und Komponisten der „Akademie Musiktheater heute“. Geschlossene Veranstaltung für geladene Gäste.

mehr Infos:
https://www.hfmdk-frankfurt.de/veranstaltung/musik-theater-heute-stresstest

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Sa, 27.11.2021, 20:00, Marleen im Lili, Wiesbaden

Les Marquises

Das Duo "Les Marquises" (übrigens benannt nach einem Titel auf dem letzten Album von Jacques Brel) spielt eine hochenergetische improvisierte Musik, die zugleich filigran und mit einer Prise skurrilen Humors gewürzt ist - ein transparenter pointilistischer Klangstrom faszinierender schillernder Klangfarben.
Emilie Škrijelj erforscht das Akkordeon in all seinen klanglichen Möglichkeiten und nutzt es - wie den Plattenspieler auch - als Quelle ihres elektronischen Setups. Sie hat einen eher körperlichen Zugang zu ihrem Instrumentarium: "Ich kann das Akkordeon nicht von meinem Körper trennen; ich schüttle es, schlage es, reibe es, kratze es...“
Für den Schlagzeuger und autodidaktischen Improvisator Tom Malmendier ist die Improvisation ein zentraler Punkt seiner musikalischen Forschung. Er interessiert sich für transdisziplinäre Projekte und hatte zahlreiche Begegnungen mit Schauspielern, Tänzern, bildenden Künstlern, Slammern und Jongleuren.
Im zweiten Set des Abends sind die beiden im Quartett mit der Frankfurter Saxophonistin Ulrike Schwarz und dem Wiesbadener Cellisten Jan-Filip Ťupa zu erleben.

Mitwirkende:
Emilie Škrijelj (Akkordeon, Turntables, Elektronik)
Tom Malmendier (Schlagzeug)
und im 2. Set mit
Ulrike Schwarz (Saxophon)
Jan-Filip Ťupa (Violoncello)

Eintritt: 10€/8€/5€

mehr Infos:
https://www.artist-wiesbaden.de/Archiv/2021/211127_les_marquises/211127_les_marquises.html

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Di, 30.11.2021, 20:00, Kunsthaus, Wiesbaden

Improvisohrium - offene Bühne für freie Improvisation

Das improvisohrium bietet als offene Bühne die Möglichkeit, in freier Improvisation - ohne Netz und doppelten Boden - musikalisch zu kommunizieren. Wer also mitspielenderweise den Sprung ins UNERHÖRTE wagen will, komme um 19.30 ins Kunsthaus, Schulberg 10, 65185 Wiesbaden

Eintritt frei

mehr Infos:
https://artist-wiesbaden.de/Konzerte/improvisohrium/improvis.html

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