profil

Seit ihrer Gründung im September 2003 setzt sich die fgnm dafür ein, die kreativen Kräfte im Bereich der Neuen Musik auf regionaler Ebene zu sammeln und zu bündeln. Mit ihren Aktivitäten spricht die fgnm Komponisten, Interpreten, Musikwissenschaftler, Journalisten, Künstlerkollektive, Vereine ebenso an wie Institutionen, die sich um Produktion, Aufführung und Erörterung innovativer zeitgenössischer Musik bemühen. Darüber hinaus wendet sie sich insbesondere an Musikinteressierte, die musikalische Herausforderungen jenseits der gängigen Konzertprogramme suchen.

 

Vorrangige Aufgabe der fgnm ist die Förderung Neuer Musik im weitesten Sinne; sie versteht sich als ein Forum, das für Präsentationen und Diskussionen unterschiedlicher ästhetischer Ansätze zur Verfügung steht. Die eigene programmatische Offenheit ist dafür eine Voraussetzung.

 

Die fgnm bemüht sich darüber hinaus um die Vermittlung unterschiedlicher Erscheinungsformen des zeitgenössischen Musiklebens – vor allem in der Frankfurter Region. Diese Zielsetzungen wurden bisher vornehmlich im Rahmen von Konzerten und Gesprächsreihen realisiert.

 

Die Konzertreihe frequenzen stellte in den Jahren 2004-2008 in 51 Konzerten Künstler und Künstlerinnen aus der Region Frankfurt mit zeitgenössischen Kompositionen, Improvisationen, Elektronischer Musik und audiovisuellen Projekten vor.  Dieses singuläre Konzertprojekt fand weit über die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes hinaus große Beachtung.

Die in den Jahren 2006-2008 durchgeführte Gesprächsreihe resonanzen setzte sich mit dem Begriff des »Experiments« in Musik und (Klang-)Kunst im interdisziplinären Dialog auseinander.

2009 schloss sich mit MIND THE GAP! eine Reihe aus Konzerten und Dialogen an, die Medienkonstellationen zwischen zeitgenössischer Musik und Klangkunst zum Thema hatte.

 

Bei ihren Aktivitäten arbeitet die fgnm mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen, nicht zuletzt um das Netzwerk der Neuen Musik auszubauen. Bisher gestaltete die fgnm Veranstaltungen zusammen mit dem >raum für kultur< der Dresdner Bank, dem Institut für zeitgenössische Musik der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, dem HAUS AM DOM, dem Fachbereich Musiktherapie der Frankfurter Fachhochschule, dem Ensemble Modern und vielen anderen.

Die Arbeit der fgnm wurde unter anderem gefördert als „Konzert des Deutschen Musikrats“, vom Kulturamt der Stadt Frankfurt, von den Freunden und Förderern der Goethe-Universität Frankfurt und der BHF-Bank-Stiftung.

 

Die fgnm ist Mitglied der bundesweit agierenden Gesellschaft für Neue Musik (GNM), wodurch eine Vernetzung auf nationaler Ebene sowie der Austausch mit anderen regionalen Untersektionen der GNM ermöglicht werden. Um den Austausch zwischen Institutionen der Neuen Musik zu fördern, veranstaltet die fgnm jährlich zusammen mit der GNM ein »Get Together«, das anlässlich der Frankfurter Musikmesse stattfindet.


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