23.11.25
19:00
Uhr
Produktionshaus NAXOS
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Als Fortsetzung unseres Gesprächs-Formats, laden wir alle Interessierten zu einer critique locale ein, um über zeitgenössische Musik zu diskutier…

critique locale: Torupill/Scrapyard @ Naxos Hallenkonzerte

Als Fortsetzung unseres Gesprächs-Formats, laden wir alle Interessierten zu einer critique locale ein, um über zeitgenössische Musik zu diskutieren.

Dieses Mal wollen wir die Veranstaltung “Torupill/Scrapyard” besuchen und uns im Anschluss informell über das Erlebte austauschen; Vorkenntnisse oder Fachwissen sind dementsprechend nicht benötigt. Alle sind herzlich eingeladen teilzunehmen und im gemeinsamen Gespräch ihre Eindrücke zu teilen oder Gedanken zu diskutieren.

Um den Erwerb der Konzertkarten müssen sich alle teilnehmenden Personen in “Eigenverantwortung” kümmern, eine Anmeldung bei uns im Voraus ist nicht notwendig.

Wir freuen uns über alle die erscheinen und mit uns in Diskurs treten,

herzliche Grüße,

Christian Gregori und Lucian Spohr

 

Hier nochmal alle wichtigen Informationen:

 

Im 91. Naxos Hallenkonzert debütiert das Ensemble New Music Tallinn (ENMT) in Frankfurt am Main mit der Visitenkarte seiner beiden Gesichter – einerseits dem mit der avantgardistischen zeitgenössischen Musik verbundenen und andererseits dem in der performativen elektronischen Musik experimentierfreudigen:

Teil 1 – Die Sackpfeife Torupill ist für ihren charakteristischen Klang und ihre kulturelle Bedeutung in Estland bekannt. Jede Sackpfeife hat spezifische Intonationen und Klangfarben. Das ENMT hat fünf Komponist:innen mit unterschiedlichen stilistischen Ansätzen zu Mikrointervallen eingeladen, neue
Ensemblewerke zu schreiben, dabei die akustischen und psychoakustischen Eigenschaften zum Einsatz der Torupill zu untersuchen und daneben neue Perspektiven der Kombination mit Mikrointervallen zu entdecken. So entsteht ein avantgardistischer Bezug zum traditionellen Instrument.

Neue Werke für Torupill & Ensemble (2025, DEA) von Justina Repeckaite, Bill Dougherty, Arash Yazdani, Liisa Hirsch und Klaus Lang.

Teil 2 – Das ENMT präsentiert eine besondere Performance: Die Scrapyard-Series wurden 2020 ins Leben gerufen mit dem Ziel, die zeitgenössische Musik mit verschiedenen anderen Medien zu fusionieren, wobei eine Mischung aus DIY, Lo-Fi und klassischer Neuer Musik entsteht. Neben erweiterten Instrumentaltechniken spielen bei der Präsentation choreografische und visuelle Elemente eine zentrale Rolle.

Werke von Hugo Morales Murguia (u.a. 150pF | Topspin | Plasma | Smooth Operations | Bocina)

Eintritt:

Solidarisches Preissystem
10 – 30 €
Studenten, Schüler, fgnm e.V.
5 €
Bildrechte: Ensemble Neue Musik Tallinn