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April 2023 |
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19. April 2023 |
Programm: Im Zentrum des Abends steht Michael Quells 15-minütiges Werk "String III - Branes". Gespielt vom Freiburger Ensemble Aventure erklingt das Werk. Der Komponist bietet darauf eine Einführung in den Kompositionsprozess, die von Ausschnitten seines Stücks umrahmt wird. Die anschließende Diskussion bietet Publikum, Interpret*innen und Komponist die Mög-lichkeit, über die Musik zu reflektieren und Fragen an die Musik zu stellen, um diskursiv in das klangliche und strukturelle Innenleben vorzudringen. Vor diesem Hintergrund erklingt das Werk erneut. Das Format richtet sich an alle Menschen, die an zeitgenössischer Musik interessiert sind.
Der hessische Komponist Michael Quell ist seit langer Zeit in der internationalen wie regionalen Szene aktiv. Quells kom-positorische Arbeit zielt auf eine autonome Musiksprache. Dabei dient ihm die Welt der Astro- und Teilchenphysik des Öfteren als Nährboden. Ebenso im Falle des vorliegenden Stückes: "String III - Branes" entstammt einem vierteiligen Zyklus, der unterschiedliche Aspekte der Stringtheorie behandelt. EINTRITT FREI
Michael Quell "String III - Branes" für Violine, Akkordeon und Klavier (2019)
Ensemble Aventure (Freiburg) Friedemann A. Treiber, Violine Janne Valkeajoki, Akkordeon (als Gast) Akiko Okabe, Klavier
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Frankfurt |
1. - 30. April 2023 |
Programm:
Wir weisen hin auf Veranstaltungen der FGNM b.z.w. mit Unterstützung der FGNM und auf Konzerte anderer Organisationen im:
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März 2020 |
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26. März 2020 |
Programm: Das Collective lovemusic aus Straßburg /// Emiliano Gavito - Flöten — Adam Starkie - Klarinetten — Winnie Huang - Geige und Bratsche — Lola Malique - Cello /// spielt:
Naomi Pinnock - Everything changes für Geige, Cello und Video — Michele Abondano - The Clink of the Spoon in your Coffee für Flöte, Geige und Cello — Fausto Romitelli - Domeniche periferia dell’impero für Flöte, Bassklarinette, Geige und Cello — Sarah Nemtsov - RED für Cello und Video — Raphaël Languillat - polyxena | abduction (red) für Altflöte, Bassklarinette, Bratsche, Cello und Video
Tonregie: Max-Lukas Hundelshausen
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik e.V. und Archiv Frau und Musik |
Februar 2016 |
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25. Februar 2016 |
Programm: SECHS GÄSTE, DIE MAN ZUNÄCHST NICHT AUS DEM KONTEXT NEUER MUSIK KENNT, BEGEBEN SICH IN DEN LITERATURHÄUSERN DARMSTADT, FRANKFURT UND WIESBADEN IN DEN DIALOG MIT POSITIONEN AKTUELLER MUSIK. DAS GESPROCHENE WORT WIRD ENG VERZAHNT MIT MUSIKALISCHEN KOMMENTAREN, ERGÄNZUNGEN, UNTERMALUNGEN ODER ENTGEGNUNGEN. Die Musik brauchst du als computationalen Wandler, mit dem ein musterergänzendes Hirn wie meins bestimmte Klassen von inferentiellen Prozessen, betreffend die Beschaffenheit der Raumzeit und der richtigen Bewegung in ihr, behandeln lernt, die es andernfalls, also ohne die Musik, nicht einmal formulieren könnte.
siehe Literaturhaus Frankfurt
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4. Februar 2016 |
Programm: SECHS GÄSTE, DIE MAN ZUNÄCHST NICHT AUS DEM KONTEXT NEUER MUSIK KENNT, BEGEBEN SICH IN DEN LITERATURHÄUSERN DARMSTADT, FRANKFURT UND WIESBADEN IN DEN DIALOG MIT POSITIONEN AKTUELLER MUSIK. DAS GESPROCHENE WORT WIRD ENG VERZAHNT MIT MUSIKALISCHEN KOMMENTAREN, ERGÄNZUNGEN, UNTERMALUNGEN ODER ENTGEGNUNGEN. 1 kann man das kann man das nicht einfacher sagen? |
Januar 2016 |
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27. Januar 2016 |
Programm: SECHS GÄSTE, DIE MAN ZUNÄCHST NICHT AUS DEM KONTEXT NEUER MUSIK KENNT, BEGEBEN SICH IN DEN LITERATURHÄUSERN DARMSTADT, FRANKFURT UND WIESBADEN IN DEN DIALOG MIT POSITIONEN AKTUELLER MUSIK. DAS GESPROCHENE WORT WIRD ENG VERZAHNT MIT MUSIKALISCHEN KOMMENTAREN, ERGÄNZUNGEN, UNTERMALUNGEN ODER ENTGEGNUNGEN. Wespe, komm in meinen Mund, |
Dezember 2015 |
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1. Dezember 2015 |
Programm: SECHS GÄSTE, DIE MAN ZUNÄCHST NICHT AUS DEM KONTEXT NEUER MUSIK KENNT, BEGEBEN SICH IN DEN LITERATURHÄUSERN DARMSTADT, FRANKFURT UND WIESBADEN IN DEN DIALOG MIT POSITIONEN AKTUELLER MUSIK. DAS GESPROCHENE WORT WIRD ENG VERZAHNT MIT MUSIKALISCHEN KOMMENTAREN, ERGÄNZUNGEN, UNTERMALUNGEN ODER ENTGEGNUNGEN.
Das Publikum kennt nur den Gast des Abends, der konkrete musikalische Inhalt wird, ähnlich dem klassischen „musikalischen Salon“, erst im Laufe der Veranstaltung bekannt. Die Protagonisten der Reihe erhalten so eine wirkliche „carte blanche“, was Aufbau und Inhalt der Abende betrifft.
Die erste Darmstädter CARTE BLANCHE vergibt die Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik an Peter Härtling, der einen Abend nach dem Vorbild der klassischen Schubertiaden gestalten wird. In Lyrik und Prosa verrät Peter Härtling einiges über sein Verhältnis zur Musik und schlägt Brücken ins Hier und Heute, und auch der Gegenstand der Betrachtung selbst, Franz Schubert, erlebt in zeitgenössischen Interpretationen einen Neuzugriff auf sein Leben und Werk.
>>Musik fasst Stimmungen, Erwartungen zusammen, bündelt Emotionen und Energien. Ich beherrsche kein Instrument, ich kann nicht singen, nicht komponieren. Ich lasse mich in meiner Sehnsucht vertreten. Und ich vergnüge mich daran, daß Wörter und Sätze dann und wann die Musik berühren und ich mit ihrer Hilfe die Sphären tauschen kann.<< (Peter Härtling) |
November 2015 |
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6. November 2015 |
Programm: SECHS GÄSTE, DIE MAN ZUNÄCHST NICHT AUS DEM KONTEXT NEUER MUSIK KENNT, BEGEBEN SICH IN DEN LITERATURHÄUSERN FRANKFURT, WIESBADEN UND DARMSTADT IN DEN DIALOG MIT POSITIONEN AKTUELLER MUSIK. DAS GESPROCHENE WORT WIRD ENG VERZAHNT MIT MUSIKALISCHEN KOMMENTAREN, ERGÄNZUNGEN, UNTERMALUNGEN ODER ENTGEGNUNGEN. „Lapsus - Die Dehnung des Literaturbegriffs kann zur Überdehnung des Musikbegriffs führen. Kann! In diesem Fall betritt ein prinzipiell an Deals mit dem Publikum interessierter Gegenpart das Boot, den ich die schiefe Feindseligkeit meinerseits auszutarieren anheuerte. Andererseits [...]“
Mit diesen etwas geheimnisvollen Zeilen kündigt Mara Genschel ihren Abend im Rahmen der neuen Reihe CARTE BLANCHE an. Ohne zu viel zu verraten, darf man ergänzen, dass Genschel zusammen mit ihrem musikalischen „Gegenpart“ die Performance eigens für die Villa Clementine entwickelt und sämtliche Texte des Abends ihren Bewohnern auf die Haut geschrieben hat - eine Hommage an dieses großartige Haus.
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April 2014 |
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22. April 2014- 30. November -0001 |
#8 Programm:
Thomas Stiegler: Und.Ging.Aussen.Vorüber |
März 2014 |
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18. März 2014- 30. November -0001 |
#7 Programm:
> Toni Merz: Tonsur#1: Intro
> Toni Merz: Tonsur#3: Almost Yesterday
> Toni Merz: Tonsur#7: Country
Die Reihenfolge steht noch nicht endgültig fest.
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Februar 2014 |
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18. Februar 2014 |
#6 Programm: Karlheinz Essl: „Sequitur IX“ für Stimme und Live- Elektronik // 8 Min Matthias Kaul: „Silence is my voice“ (für Stimme, Zuspielung und Mundlautsprecher) // 17 Min Stefan Hakenberg: „Searching & Knowing“ (für Sopran und Tape) // 26 Min Julia Mihály: „scape_1“ 4- Kanal – Tape // 7 Min Felix Leuschner: „Ophelia Gesänge“ für Sopran und 4 – Kanal – Zuspielung // 8 Min Minas Borboudakis: „εδιζησ[Á]μην εμε[Ω]υτόν“ für Stimme und Live-Elektronik // 8 Min
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Januar 2014 |
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21. Januar 2014 |
#5 Programm:
Timothy McCormack (*1984)
und elektroakustisches aus Spanien und den USA
mit
Jan-Filip Tupa, Violoncello |
Dezember 2013 |
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17. Dezember 2013- 30. November -0001 |
#4 Programm:
John Cage: Variations VIII
IEMA - Internationale Ensemble Modern Akademie
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November 2013 |
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19. November 2013 - 30. November -0001 |
#3 Programm: |
Oktober 2013 |
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29. Oktober 2013- 30. November -0001 |
#2 Programm: |
September 2013 |
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17. September 2013- 30. November -0001 |
#1 Programm: Kompositionen von: Klaus K. Hübler: Maske Mutmassungen für Akkordeon Dorothea Hofmann: Songs of the Ice Age
für Kontabass-Saxophon, Akkordeon, Viola und Violoncello [UA] unterstützt von:
Hinweise der MGNM zum Programm:
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Mai 2013 |
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31. Mai 2013 |
Programm: Das Programm wird noch entwickelt.
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Dezember 2012 |
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11. Dezember 2012- 30. November -0001 |
Programm: |
November 2012 |
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23. November 2012 |
Programm: WIRED Eric Lamb und Claire Chase vom International Contemporary Ensemble (ICE) sind WIRED! ICE's dynamische Flöten-Section gibt ihr Frankfurt-Debüt mit diesem actiongeladenen Programm Neuer Musik für 2 Flöten:
Steve Reich: Vermont Counterpoint
Achtung: das Konzert findet ausnahmsweise am Freitag statt !!! |
Oktober 2012 |
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23. Oktober 2012- 30. November -0001 |
Programm: "Tiento del primer tono - TEIMO TIENTO" für Gong & Live-Elektronik und Clavichord & Live-Elektronik. 1. Live-Version von TEIMO
siehe CDs von 1992: Teimo (Barooni) und 1997: Teimo / Permafrost (Mille Plateaux) von Antonio de Cabezon (1510-1566). Cabezon's 4min. Stück wird 'enttaktet' und in einem 'zeitlosen Klangraum zerstäubt'. (Uraufführung)
Thomas Köner: Live-Elektronik, Gong Ivana Neimarevic: Digitalklavier |
September 2012 |
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18. September 2012 |
Programm:
1. Doppelkonzert für Euphonium/Alphorn **) und großes Orchester op 12042005 vom Liebfrauenberg in Frankfurt am Main der Welt überlassen, Fassung für Trompete *), Viola, Percussion und großes Orchester op 12794
Solist(en): Burba *), Burba und Mandler **), Mandler ***), Apostolou ****), Hölderlin Trio bei La Bourse ...
Hölderlin Trio: Malte Burba: Trompeten, Alphorn, Euphonium; Johannes Prappacher: Viola; Albrecht Riermeier,:Percussion;
Thomas Gmünder: Horn Frank Heckel: Assistenz, Leitung: Michael Sell.
Details: http://www.michael-sell.de/
In Kooperation mit dem Instituto Cervantes, mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Frankfurt, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, des Deutschen Musikrates, des IzM der HfMdK Frankfurt, der Ernst von Siemens-Musikstiftung, dem Hess. Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Projektgruppe Kultur im Ghetto, Frankfurt (M). Das im Flyer angekündigte Werk "7. Super Solo für Trompete/Euphonium und Klavier zugleich, Orchesterfassung op 11112009,1" wird wegen Erkrankung des Solisten Paul Hübner ersetzt. |
Juni 2012 |
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19. Juni 2012- 30. November -0001 |
Programm:
Der Barbetrieb ist ab 19.30 geöffnet |
Mai 2012 |
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22. Mai 2012- 30. November -0001 |
Programm:
blablabor: hirsch hirn hornisse (2007-08/2012)
John Cage: Montage aus:
canto battuto:
Martin Lorenz, iPods, Radios, Schlagzeug und Live-Elektronik
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April 2012 |
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17. April 2012- 30. November -0001 |
Programm: |
März 2012 |
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20. März 2012- 30. November -0001 |
Programm: In ihrer neuesten Arbeit EL ALFONSO ENTRETENIMIENTO widmen sich Niklas Seidl und Paul Hübner der Verknüpfung von Videokunst und Neuer Musik. Die Ästhetik des Videoclips, Sampling-Techniken der Remix-Kultur, experimentelle Inhalte zeitgenössischer Musikformen und soziologische Fundstücke verbinden sich dabei zu einem neuen Genre, das in der Neuen Musik in dieser Form ohne Beispiel ist.
Inhaltlich schlägt EL ALFONSO ENTRETENIMIENTO den Bogen von den ersten spanischen Stummfilmen über die seichten B- und C-Movies der Post-Franco-Ära hin zu Fundstücken spanisch-deutscher Freizeitgeschichte, wie touristischen Werbeclips und Urlaubsvideos. Die Resteverwertung dieser Vergnügungserinnerungen wird dabei musikalisch in Szene gesetzt, Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Formen der Unterhaltung werden aufgedeckt, so in der Gegenüberstellung von Low-Tech-Filmen vom Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts und flüchtig gedrehten Handyvideos aus dem letzten Jahr. |
Februar 2012 |
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21. Februar 2012- 30. November -0001 |
Programm:
Jesús Torres: Cuarteto de viento
Hèctor Parra: Ona für Flöte und Viola
Michael Quell: Dark Matter
José M. Sánchez-Verdú: Machaut-Architektur II
Cristóbal Halffter: Sonata op. 20 (Solo Ia)
José M. Sánchez-Verdú: Deploratio II
Michael Quell: Ekstare |
Januar 2012 |
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24. Januar 2012- 30. November -0001 |
Programm: Ramón Lazkano: Egan-2
José Luis Torá: doppio lume s’addua (figure of grammar)
Alonso Mudarra: … si mi fue tornase a es... / Recuerde el alma dormida Francisco Guerrero: Erótica (1978 - 81) Alonso Mudarra: Claros y frescos ríos
Robin Hoffmann: Stehender Falz |
Juli 2011 |
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6. Juli 2011- 30. November -0001 |
X. Programm: Nach dem Trio Nexus am 16. März präsentiert sich am 06. Juli das neu gegründete Trio INTERFACE, zu dem sich ehemalige Stipendiaten der Internationalen Ensemble Modern Akademie zusammengefunden haben (siehe Links zu den Musikern im kalender).
José Luis Torá (*1966) - Comment subdiviser les regards (6 coblas unissonans) (2006) Diana Cemeryte (*1974) - "Silhouetten, Schatten, Vision" - 5 Miniaturen für Flöte, Schlagzeug und Klavier (2011, UA)
Bettina Berger * Daniel Lorenzo * Agnieszka Koprowska-Born |
Juni 2011 |
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1. Juni 2011- 30. November -0001 |
IX. Programm: Bernd Thewes: Im Portraitkonzert Bernd Thewes werden zwei Solo-Trompeten-Stücke des Mainzer Komponisten vorgestellt, die sich beide auf Hugo Ball beziehen und beide das solistische Spiel mit Zuspielmusik kombinieren. Als weiterer Programmpunkt wird die Komposition/Installation Wunschmaschine in der Version für transgene Hawaii-Gitarre und Klangprojektionzu hören und zu sehen sein. Paul Hübner * Bernd Thewes |
Mai 2011 |
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11. Mai 2011- 30. November -0001 |
VIII. Programm: George Aperghis: Parlando ZWEI. ist für Uli Fussenegger die Grundidee der Kommunikation. Vier der ausgewählten Werke sprechen zu virtuellen oder realen Personen, zwei mit einer CD-Zuspielung: In einem Fall wird der Kontrabassklang in Umweltgeräusche integriert und spiegelt sie, im anderen Fall kommuniziert der Kontrabass mit seinen eigenen, vorproduzierten und zum Teil prozessualisierten Klängen. Uli Fussenegger |
April 2011 |
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13. April 2011- 30. November -0001 |
VII. Programm: Jan Jacob Hofmann bezeichnet seine Musik mit dem Begriff Sonic Architecture, räumliche Musik, Architektur aus Klängen; Musik, die rein elektronisch, durch Klang-Synthese und deren Verräumlichung mit Hilfe der Ambisonic-Methode kreiert wurde. Kombiniert werden Hofmanns Kompositionen an diesem Abend mit Improvisationen und Kompositionen des Klarinettisten Theo Nabicht.
Jan Jacob Hofmann * Theo Nabicht |
März 2011 |
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16. März 2011- 30. November -0001 |
VI. Programm: Christoph Ogiermann: "wenn es trüb ist, denk ich: das ist schlimm" An zwei Abenden der Reihe (16. März und 6. Juli) wird die gleiche Besetzung zu hören sein. Im ersten Konzert stellt das Trio Nexus zwei Kompositionen von Christoph Ogiermann und Dror Feiler einander gegenüber. Trio Nexus |
Februar 2011 |
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9. Februar 2011- 30. November -0001 |
V. Programm: Cassandra Miller: Sighing Games 2 und 3 für Horn, Posaune und Tuba
Die in diesem Konzert präsentierten Kompositionen stehen im Spannungsfeld unterschiedlicher Konzepte des Spielens – einerseits im Sinne des Spielens der Instrumente Tuba, Horn und Posaune, andererseits im Sinne spieltheoretischer Konzeptionen. Werke der älteren Generation (Iannis Xenakis und Christian Wolff) werden Arbeiten der jüngeren Generation, die Zinc&Copper für dieses Programm in Auftrag gab, gegenübergestellt. Zinc & Copper Works |
Januar 2011 |
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12. Januar 2011- 30. November -0001 |
IV. Programm: Werke von Ciglar und Horvat Miha Ciglar und Miha Horvat arbeiten mit Strom. Sie leiten ihn durch Fernseher, Gitarren, Magnetfelder, Mischpulte und ihre eigenen Körper. Er wird in Bilder, Klänge und wieder zurück gewandelt. Ihre Arbeit ist die Umdeutung analoger Medien, Grundlage sind verschachtelte Feedbackschleifen, die das Restrauschen der elektronischen Konsumiergeräte zu beeindruckenden Kang und Bildwelten werden lässt. Miha Ciglar * Miha Horvat |
Dezember 2010 |
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1. Dezember 2010- 30. November -0001 |
III. Programm: Werke von Chikage Imai, Giorgio Tedde, Antoine Tisné, Seiko Itoh, Aspasia Nasopoulou und Jesse Broekman, Emanuele Casale, Alexander Wustin, Paul Leenhouts Einzigartig in ihrer Besetzung ist das Duo für Trompete und Blockflöte mit Sava Stoianov und Miako Klein. Miako Klein * Sava Stoianov |
November 2010 |
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10. November 2010 - 30. November -0001 |
II. Programm: Hannes Seidl: was mich angeht In der homogenen Besetzung von vier Posaunen, die in Hans-Joachim Hesops chillidas zum Posaunensextett erweitert wird, erkunden die Komponisten Zaldua, Seidl, Schöllhorn und Hespos, jeweils von ihrem künstlerisch individuellen Ansatz ausgehend, Permutationen eines Ausgangsmaterials. So wird in Seidls was mich angeht eine Linie in dynamischen Schattierungen a 2, a 3 oder a 4 aufgebrochen, während Zaldua eine kompositorische Prozedur in zwei Versionen auskomponiert und Schöllhorn die vier Posaunisten mit aufeinander bezogenen Klangmaterialien unsynchronisiert spielen lässt. composers slide quartet |
Oktober 2010 |
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13. Oktober 2010- 30. November -0001 |
I. Programm: Sesshu Kai - Musik fuer Posaune und Schlaginstrument (1971) - Improvisation - - Improvisation - Die drei Musiker Nenad Markovic, Patrick Crossland und Rie Watanabe arbeiten in vielfältigen Zusammenhängen miteinander. Ob bei Engagements in größeren Ensembleformationen, ob in der Zusammenarbeit mit KomponistInnen oder, wie an diesem Abend, beim Improvisieren und in wechselnden Duo-Formationen - stets erklingt Musik, die von der Grundüberzeugung getragen wird, dass Interpretation zeitgenössischer Musik nicht bloßes Reproduzieren, sondern ein facettenreiches Wechselspiel der Ebenen ist zwischen Einfühlen, Umsetzen, Ausführen, Finden und Erfinden. Nenad Markovic * Patrick Crossland * Rie Watanabe |
Dezember 2009 |
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9. Dezember 2009- 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Thomas Stiegler: Eins, zwei, drei für Klarinette solo (1992/93) für Violine, Klarinette und Violoncello (2008) DE für Violine, Klarinette und Violoncello (1993/2008) für Violine, Klarinette und Violoncello für Violine in Bratschenstimmung (1991)
Auch Musik, die sich ausschließlich eines traditionellen Instrumentariums bedient, kann von einer medienreflexiven Grundhaltung geprägt sein. Peter Ablinger und Thomas Stiegler erforschen in ihrem Komponieren Grundfragen des Klangs, des Geräuschs und des Rauschens. Auch Musik, die sich ausschließlich eines traditionellen Instrumentariums bedient, kann von einer medienreflexiven Grundhaltung geprägt sein. Peter Ablinger und Thomas Stiegler erforschen in ihrem Komponieren Grundfragen des Klangs, des Geräuschs und des Rauschens. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
November 2009 |
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11. November 2009 - 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Der vielseitige Kölner Komponist Marcus Schmickler arbeitet mit digitalisierten Versatzstücken instrumentaler Performances, mit rein synthetischen Klängen und manchmal im Bereich elektronischer Improvisation. Auch Ensemble- und Chorwerke gehören zu seinem Repertoire. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
Oktober 2009 |
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21. Oktober 2009- 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Das Live-Erlebnis spielt bei vielen künstlerischen Arbeiten, die neue technische mediale Möglichkeiten nutzen, nach wie vor eine große Rolle. Es erscheint geradezu als eine Kulturkonstante – ungeachtet aller dynamischen Entwicklungen im Bereich der Speichermedien. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
September 2009 |
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23. September 2009- 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Carola Bauckholt (* 1959): langsamer als ich dachte Fassung für Cello, präpariertes Klavier und Diaprojektion von Caspar Johannes Walter (1992/93) für Klavier 2009 (UA) für Video einzeln zu begehende Sprachinstallation für Cello, Klavier und Video (1994)
Zentrales Thema in Bauckholts Komponieren ist die Arbeit am (Geräusch-)Klang, die sie oft in szenischen Arbeiten umsetzt. In ihrem Stück «In gewohnter Umgebung III» (1994) für Cello, Klavier und Video inszeniert sie eine dreistimmige Studie über Hören und Sehen der besonderen Art. Das Video kommt zu den Instrumenten gleichsam als eine gleichberechtigte «dritte Stimme» hinzu. Die Tatsache, dass hier Seh-Bilder in den klanglichen kompositorischen Kontext eingewoben werden, verlangt von den Rezipienten ein permanentes Hin- und Her- Gleiten zwischen Seh- und Höreindrücken. Zugleich wird hier ein ganz eigentümliches Live-Erlebnis inszeniert, denn die Interpreten interagieren virtuos mit den Videobildern. Neben zwei weiteren ihrer Werke wird das Programm durch eine Sprachinstallation von Steffen Krebber ergänzt, die die neurophysiologischen Bedingungen der Wahrnehmung analysiert und einer Uraufführung von Caspar Johannes Walter, die sich Schwebungsphänomenen des Klaviers widmet. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
Juli 2009 |
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8. Juli 2009- 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Der Remix gehört mittlerweile zu den «Klassikern» medial vermittelter Kompositionsstrategien. Der Medienwissenschaftler Professor Rolf Großmann hat bereits früh die kulturelle Bedeutung des Remix erkannt und reflektiert. Er diskutiert darüber mit der Klangkünstlerin Kirsten Reese, die ihre auf Remix-Techniken basierende Internet-Arbeit «Init-AV» vorstellt. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
Juni 2009 |
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10. Juni 2009- 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Der australische Filmemacher und Filmjournalist Philip Brophy hat in seiner Arbeit «Evaporated Music 1» Popmusik-Videos von Mariah Carey, Phil Collins und Céline Dion neu vertont und die originale Musik durch Collagen von Geräuschen, elektronischen Klängen und Hollywood-typischen Sound-Effekten ersetzt. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
Mai 2009 |
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6. Mai 2009- 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Das Basteln ist bereits bei Claude Lévi-Strauss als eine innovative Kulturtechnik zu Ehren gekommen. Medienwissenschaftler heben heute die Bedeutung der oftmals eher belächelten Pionierarbeiten der «Medienamateure» hervor, die sie als Substitute der Kunst betrachten. Es diskutiert die Musikwissenschaftlerin und Medienästhetikerin Professor Elena Ungeheuer mit dem Komponisten und Klangkünstler Manos Tsangaris, dessen Arbeiten eher als «unplugged» zu bezeichnen sind. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
April 2009 |
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8. April 2009- 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Seines Zeichens auch Professor für Entomologie kann Francisco López auf ein breiteres Gedankenfeld als das der Kunst zurückgreifen. So beschäftigt er sich mit der Beschaffenheit und Erzeugung von Geräusch in Musik und tierischer Kommunikation gleichermaßen. López setzt mal Insekten-Feldaufnahmen aus dem südamerikanischen Regenwald, mal Bruchstücke aus Science-Fiction und Monsterfilm zu bisher ungehörten akustischen Ökosystemen zusammen. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
März 2009 |
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11. März 2009- 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Das Wechseln der Wahrnehmungsebenen zwischen Hören, Sehen und anderen Sinnesmodalitäten ist ein künstlerisches Feld, das immer stärker mit Hilfe neuer medialer Möglichkeiten bearbeitet wird. Neben Fokussierung und Diffusion formieren sich mit den Switchings neue Formen der Aufmerksamkeit. Die Wahrnehmungstheoretikerin und Professorin für Modetheorie Ästhetik Petra Leutner und der Medienkünstler Achim Wollscheid widmen sich in ihren Beiträgen dieser Thematik. Dabei werden Wollscheids interaktive Installationen im öffentlichen Raum vorgestellt. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
Februar 2009 |
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18. Februar 2009- 30. November -0001 |
MIND THE GAP! Programm: Die Pianistin Rei Nakamura spielt Kompositionen von Annesley Black, Michael Beil, Mark Barden und Orm Finnendahl für Klavier, Video und Live-Elektronik. Durch den trickreichen Einsatz von Videotechnik und Live-Elektronik wird ein medial ausgelöster Wechsel der Wahrnehmungsebenen inszeniert. MIND THE GAP! ist eine Kooperation der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und dem Haus am Dom. |
Dezember 2008 |
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10. Dezember 2008- 30. November -0001 |
LI Programm: open stage Mit dem einundfünfzigsten Konzert geht nach fünf erfolgreichen Jahren unsere Konzertreihe nun zu Ende. Das wollen wir zusammen feiern mit Buffet und »offener Bühne«. |
November 2008 |
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12. November 2008 - 30. November -0001 |
L Programm: • Hartmut Jentzsch: Das Bindende und das Weitende für Violine und Violoncello (2005) Die beiden Ensemble Modern Mitglieder Jagdish Mistry und Michael Kasper präsentieren neben der Aufführung des Duos für Violine und Violoncello des in Frankfurt lebenden Komponisten Hartmut Jentzsch Solostücke ihrer langjährigen Ensemble Modern Kollegen Cathy Milliken und Dietmar Wiesner, ergänzt durch Duos des griechischen Schönberg-Schülers Nikos Skalkottas. |
Oktober 2008 |
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29. Oktober 2008 |
IV/08 Programm: In der Abschlussveranstaltung der Reihe diskutieren eine Kunsthistorikerin, ein Medientheoretiker, ein Psychologe und Wissenschaftshistoriker und eine Musikwissenschaftlerin über den Stellenwert des Experiments in der zeitgenössischen Kultur. Welche aktuellen Tendenzen eines Prozesses der »Experimentalisierung« der Kultur lassen sich beobachten? Treten Gegenkräfte auf den Plan? Welche Rolle spielen die Künste?
mit Elke Bippus, Marion Saxer, Dieter Mersch und Henning Schmidgen Welchen Stellenwert hat das Experiment heute in den Künsten? Die aktuelle Situation hat sich seit den Anfängen experimenteller Kunst gewandelt. Das Experiment wird heute nicht als künstlerischer Ausnahmezustand begriffen, sondern als Kulturtechnik, an der über die Künste hinaus Naturwissenschaften und Technik gleichermaßen teilhaben. Der Prozess der «Experimentalisierung», der seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingesetzt hat, ist als ein prägendes Charakteristikum moderner Gesellschaften erkannt worden. |
22. Oktober 2008- 30. November -0001 |
XLIX Programm: • Rolf Riehm (1937) FIORETTI within my Bosom für Klarinette, Violoncello und Klavier (2000) Ein avantgardistisches Aventure-Programm der Hochspannung, die gegen unendlich treibt: in der mikrotonalen Vielfalt und ametrischen Bodenlosigkeit des Spahlinger-Quartetts, jenseits jeden Bezugssystems – im flüchtig-harschen, stichelnden Gravurenwerk der Fioretti Rolf Riehms mit ihrem Bach-Bezug – in der luziden Sinnlichkeit der äußerst knappen, sparsamen Musiksprache des Argentiniers Mariano Etkin, der die flüchtige Natur der Dinge nach Lukrez preist - in der malerischen Metamorphose und Klangmagie des großen grauen Himmels von Christoph Staude… Und allen Stücken gemeinsam ist: eine zum Platzen gespannte Poesie, die sich in Stille und Fülle und in extremen instrumentalen Anforderungen spiegelt. |
September 2008 |
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17. September 2008- 30. November -0001 |
XLVIII Programm: Martin Schüttler: schöner leben 1 (music for K.C.), für Countertenor und Elektronik (2008) stock11.de ist ein Zusammenschluss von Musikschaffenden aus unterschiedlichen Städten Deutschlands, der 2004 zunächst als gemeinsame Internetpräsenz gegründet wurde. Das Netzwerk versteht sich zum einen als Austauschbasis der Mitglieder untereinander, zum anderen als Distributionsmedium ihrer Musik, Noten, CDs, Texte und Veranstaltungshinweise. Vor allem aber geht es den Mitgliedern um alternative Wege des Austausches und der Verbreitung jenseits des Üblichen, über die Grenzen der Neuen Musik-Szene hinaus. stock11.de präsentiert sich in der Reihe frequenzen nun zum ersten Mal vollzählig in einem Konzert. |
Juni 2008 |
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11. Juni 2008- 30. November -0001 |
XLVII Programm: • Isabel Mundry Zwei Klavierstücke (2006) Die in Frankfurt lebende Pianistin Patricia von Blumröder präsentiert mit Pierre Boulez’ dritter Klaviersonate einen Klassiker der Moderne, umrahmt mit Stücken von Isabel Mundry und Matthias Pintscher – zwei mit Frankfurt eng verbundenen Komponisten. |
6. Juni 2008- 30. November -0001 |
Programm: Werner Heider: Stele für Stockhausen
mit Hermann Kretzschmar, Klavier C H I F F R E N ist eine Konzertreihe des Masterstudiengang Musiktherapie, präsentiert von „FH CampusKultur“, in Kooperation mit der „Frankfurter Gesellschaft für neue Musik“ (FGNM) |
4. Juni 2008- 30. November -0001 |
III/08 Programm: Seit gut anderthalb Jahrzehnten wird die Frage nach experimentellem Radio mit besonderem Nachdruck gestellt. Was aber kann das experimentelle Radio der Kunst und der Kultur bringen? Unter welchen Bedingungen kann Radio heute ein experimentelles Medium sein? Über Ansätze und Möglichkeiten neuer Radioformen und akustischer Experimente sprechen Radiomacher/innen unterschiedlicher Provenienz.
mit Sabine Breitsameter, Lydia Jeschke, Stefan Fricke und Michael Rebhahn Welchen Stellenwert hat das Experiment heute in den Künsten? Die aktuelle Situation hat sich seit den Anfängen experimenteller Kunst gewandelt. Das Experiment wird heute nicht als künstlerischer Ausnahmezustand begriffen, sondern als Kulturtechnik, an der über die Künste hinaus Naturwissenschaften und Technik gleichermaßen teilhaben. Der Prozess der «Experimentalisierung», der seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingesetzt hat, ist als ein prägendes Charakteristikum moderner Gesellschaften erkannt worden. |
Mai 2008 |
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14. Mai 2008- 30. November -0001 |
XLVI Programm: • Hasan Jân (Timuridenzeit) Peschrew Schükûfzâr, Huseynî, Düyek nach Ms Kantemiroghlu Franke wurde vor rund 40 Jahren in Frankfurt am Main geboren und hat sich stets um die Assimilation afrikanischer, islamischer und früher Kulturen sowie besonders der alten konfuzianischen Literatentradition bemüht. |
April 2008 |
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30. April 2008- 30. November -0001 |
II/08 Programm: In Vermittlungs-Projekten werden seit einigen Jahren Ansätze experimenteller Musik in Schulen, Musikschulen und Institutionen des Musiklebens umgesetzt. Lässt diese Entwicklung den Schluss zu, dass experimentelle Musikformen pädagogischem Handeln besonders entgegen kommen? Oder wohnt experimentellen Kunstformen sogar per se ein didaktischer Impuls inne? Diese Frage wird von Künstlern und Musikvermittlern diskutiert.
mit Cathy Milliken (angefragt), Maria Spychiger, Julia Cloot, Peter Ablinger, Gerhard Müller-Hornbach und Hans Schneider Welchen Stellenwert hat das Experiment heute in den Künsten? Die aktuelle Situation hat sich seit den Anfängen experimenteller Kunst gewandelt. Das Experiment wird heute nicht als künstlerischer Ausnahmezustand begriffen, sondern als Kulturtechnik, an der über die Künste hinaus Naturwissenschaften und Technik gleichermaßen teilhaben. Der Prozess der «Experimentalisierung», der seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingesetzt hat, ist als ein prägendes Charakteristikum moderner Gesellschaften erkannt worden. |
16. April 2008- 30. November -0001 |
XLV Programm: improvisierte Musik Maxwells Dämon spielt improvisierte elektroakustische Musik seit 1994. Schwerpunkte der Arbeit sind: Elektronische Modifikation instrumentaler Klänge und deren Beziehungen, Klangverteilung im Raum durch verschiedene Lautsprecher, die Frage, ob und wie Fragmente eine Form bilden können, und nicht zuletzt die Möglichkeit, kleine Fenster zu öffnen und zu schließen ohne Energie zu verlieren. |
März 2008 |
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19. März 2008- 30. November -0001 |
XLIV Programm: • Klaus K. Hübler Palimpzest – Konjektionen für Bassflöte (1989/2003) • Michael Reudenbach: Mirlitonnades für Piccolo (1991) Ein Abend mit der Flötistin Astrid Schmeling in Erwartung grandioser Werke und verblüffender Klänge, die üblicherweise nicht mit dem Instrument Flöte in Verbindung gebracht werden. |
Februar 2008 |
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27. Februar 2008- 30. November -0001 |
I/08 Programm: Beim Kreationsprozess zeitgenössischer Tanzproduktionen spielt das Experiment eine große Rolle, und zwar nicht nur bei der Erfindung von Bewegungen, sondern auch bei der Interaktion mit der Bühne, mit Objekten, Licht, Klang, Sound- und Videotechniken. Die Tanzkritikerin Melanie Suchy spricht mit dem Choreographen und Tanzpädagogen Kurt Koegel sowie weiteren Fachleuten.
mit Melanie Suchy, Kurt Koegel, u.a. Welchen Stellenwert hat das Experiment heute in den Künsten? Die aktuelle Situation hat sich seit den Anfängen experimenteller Kunst gewandelt. Das Experiment wird heute nicht als künstlerischer Ausnahmezustand begriffen, sondern als Kulturtechnik, an der über die Künste hinaus Naturwissenschaften und Technik gleichermaßen teilhaben. Der Prozess der «Experimentalisierung», der seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingesetzt hat, ist als ein prägendes Charakteristikum moderner Gesellschaften erkannt worden. |
13. Februar 2008- 30. November -0001 |
XLIII Programm: • José Maria Sanchez Verdú Dhatar für Akkordeon und Gitarre (1997)
Caprichos Goyescos für Gitarre solo
• Trad. Gagaku (Japan 10. Jhdt.) Banshi Kicho no Choshi für Akkordeon solo Gitarre und Akkordeon, zwei Instrumente, deren klangliche Aura aufgrund ihrer gegensätzlichen Klangerzeugung unterschiedlicher nicht sein könnte, verbindet neben dem vergleichbaren sozio-kulturellen Hintergrund und der damit verbundenen Verhaftung in vielen(Volks-) Kulturen vor allem die erstaunlich vitale Präsenz in der zeitgenössischen Musik. Naheliegend, dass beide Instrumente als experimentell-innovative Klangfarbenkombination von Saiten und Zungen einen faszinierenden Klangkörper ergeben, den es mangels Repertoire als Duoform noch zu erforschen gilt. Einen Anstoss hierfür geben Stefan Hussong und Jürgen Ruck – zwei der gefragtesten Interpreten Neuer Musik. |
Januar 2008 |
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16. Januar 2008- 30. November -0001 |
XLII Programm: • Manfred Stahnke The Alps Blues Clone (2005) Das aus den beiden, auch als Komponisten tätigen Musikern Leopold Hurt und Martin Jaggi bestehende Duo »The Alps Blues Clone« präsentiert neueste Musik für eine eher ungewöhnliche Besetzung, deren Farbenpracht und Reichhaltigkeit sich aus vielen Wurzeln speist. Ebenso finden auch die eigens für das Ensemble geschriebenen Stücke des Programms verschiedene Wege im Geflecht zwischen der Geschichte der Instrumente und ihrer zeitgemäßen Verwendung. |
Dezember 2007 |
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12. Dezember 2007- 30. November -0001 |
XLI Programm: • Tape Disk (2005–2007) UA Ähnlichkeiten und Kontraste in den Arbeitsweisen der Klangkünstler Marc Behrens (*1970) und Nikolaus Heyduck (*1957) bedingen einen sich bereits über sieben Jahre erstreckenden Arbeitsprozess. Zwischenergebnisse werden mal in einem Konzert, mal in einer CD-Veröffentlichung, mal in einer Installation präsentiert, um dann wieder in den permanenten Diskurs einzufließen und Verbindungen von anachronistischen und neuartigen Produktionstechnologien elektronischer Musik zu generieren. Die Arbeiten von Behrens Heyduck kreisen oft um die Frage, wie weit die technische Apparatur die tatsächliche Musik determiniert. |
5. Dezember 2007- 30. November -0001 |
IV/07 Programm: Die Entwicklung experimenteller Musik und (Klang)Kunst steht in enger Wechselbeziehung mit der Technikentwicklung. Kann die Kunst darüber hinaus einen Beitrag leisten zu einem neuen Technikverständnis? Das diskutieren Komponisten mit der Musikwissenschaftlerin und Medientheoretikerin Sabine Sanio. mit Sabine Sanio, Marc Behrens, Frank Gerhardt, Robin Hoffmann, Nikolaus Heyduck und Bernd Thewes
Welchen Stellenwert hat das Experiment heute in den Künsten? Die aktuelle Situation hat sich seit den Anfängen experimenteller Kunst gewandelt. Das Experiment wird heute nicht als künstlerischer Ausnahmezustand begriffen, sondern als Kulturtechnik, an der über die Künste hinaus Naturwissenschaften und Technik gleichermaßen teilhaben. Der Prozess der «Experimentalisierung», der seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingesetzt hat, ist als ein prägendes Charakteristikum moderner Gesellschaften erkannt worden. |
November 2007 |
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14. November 2007 - 30. November -0001 |
XL Programm: • Hans Zender (*1936) Horch, horch, die Lerch im Ätherblau für Flöte und Klavier (2001) Im Mittelpunkt des Programms stehen Werke aus drei Jahrzehnten des Frankfurter Komponisten und Dirigenten Hans Zender. Kontrastierend dazu erklingen Stücke von Beat Furrer, der sich 2007 als Gastprofessor in Frankfurt aufhält. |
Oktober 2007 |
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23. Oktober 2007- 30. November -0001 |
III/07 Programm: Die eingeladenen Interpreten vertreten drei Generationen experimenteller Praxis. Sie diskutieren Fragen der Probentechnik, Bühnenerfahrungen an der Schnittstelle zwischen musikalischer und darstellerischer Interpretation und die Bedeutung des Ensembles. mit Carola Schlüter, Bernhard Kontarsky (angefragt), Rainer Römer, Dietmar Wiesner und Florian Hoelscher Leitung und Moderation: Marion Saxer und Julia Cloot
Welchen Stellenwert hat das Experiment heute in den Künsten? Die aktuelle Situation hat sich seit den Anfängen experimenteller Kunst gewandelt. Das Experiment wird heute nicht als künstlerischer Ausnahmezustand begriffen, sondern als Kulturtechnik, an der über die Künste hinaus Naturwissenschaften und Technik gleichermaßen teilhaben. Der Prozess der «Experimentalisierung», der seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingesetzt hat, ist als ein prägendes Charakteristikum moderner Gesellschaften erkannt worden. |
17. Oktober 2007- 30. November -0001 |
XXXIX Programm: freie Improvisation Andrea Neumann und Sabine Ercklentz sind zwei im Grenzbereich von Komposition und Improvisation angesiedelte Musikerinnen, die – gerade was die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlerinnen und Künstlern betrifft – immer wieder neue Wege gehen. Zusammen mit dem Frankfurter Künstler Markus Frohnhöfer erkunden sie Möglichkeiten der Begegnung von Bild und Klang. |
September 2007 |
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29. September 2007- 30. November -0001 |
Programm: Rolf Riehm: Toccata Orpheus (1990)
Rolf Riehm: auskopplung aprikosenbäume (2004/2007)
Rolf Riehm: Weeds in Ophelia’s Hair (1991)
Rolf Riehm: Hamamuth - Stadt der Engel (2005)
die Laudatio hält Dr. Bernd Leukert Am 15. Juni 2007 feierte der in Saarbrücken geborene Komponist Rolf Riehm seinen 70. Geburtstag. Seit vielen Jahrzehnten bildet Frankfurt am Main den Lebensmittelpunkt Riehms: Hier ging er mit dem Sogenannten Linksradikalen Blasorchester auf die Straße, hier hatte er lange Jahre eine Professur für Komposition inne und hier lebt er nach seiner Emeritierung noch heute mit seiner Frau Hilde. Das Frankfurter Ensemble Modern hat sich immer wieder engagiert seiner Werke angenommen, zuletzt gemeinsam mit Piia Komsi und Herman Bäumer in der Uraufführung der monumentalen Komposition "Die schrecklich-gewaltigen Kinder" (2003). Drei Frankfurter Veranstalter haben sich nun auch zusammengetan, Rolf Riehm am 29. September 2007 (20 Uhr) ein kleines aber exquisites Geburtstagskonzert auszurichten: Das Ensemble Modern, die Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und das Institut für zeitgenössische Musik (IzM) der Frankfurter Hochschule für Musik und Theater. Vier hochkarätige Solisten präsentieren im Dachsaal der Deutschen Ensemble Modern Akademie vier Solowerke aus den letzten 17 Jahren. Jeremias Schwarzer interpretiert "Weeds in Ophelia's Hair" (1990) für verstärkte Blockflöte, Theo Nabicht "auskopplung aprikosenbäume" (2004/07) für Kontrabassklarinette, Robin Hoffmann "Toccata Orpheus" (1990) für Gitarre und Nicolas Hodges das knapp dreißigminütige "Hamamuth – Stadt der Engel" (2005), sicher ein Meilenstein der Klavierliteratur. Laudator wird der langjährige Redakteur für Neue Musik beim Hessischen Rundfunk Bernd Leukert sein. Der Eintritt ist frei. |
12. September 2007- 30. November -0001 |
XXXVIII Programm: • Erik Janson (*1967) BISS III für Trompete und Akkordeon (2006) Der amerikanische Trompeter Kerry Lannan und die deutsche Akkordeonistin Eva Zöllner eröffnen mit Lichtflecken interessante kammermusikalische Kontexte und stellen neue Werke und »Klassiker« der zeitgenössischen Musik aus ihren Heimatländern vor. |
Juli 2007 |
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11. Juli 2007- 30. November -0001 |
XXXVII Programm: • Peter Gahn (*1970) ink, colours and gold on paper III – surroundings 1 für Schlagzeug und 4-Kanal Elektronik (2006) Die drei Komponisten Peter Gahn, Martin Schüttler und Hannes Galette Seidl beschäftigen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit Außenaufnahmen als Ausgangsbasis für ihre Stücke. Während Gahn und Seidl die teils stark bearbeiteten, teils unveränderten Aufnahmen mit Schlagzeugklängen kombinieren, schreibt Martin Schüttler speziell für diesen Abend ein neues Stück für 4-kanalige Elektronik, in dem er sich mit dem dokumentarischen Aspekten der Aufnahmen auseinandersetzt. Der Schlagzeuger Frank Thomé, der die beiden Schlagzeug Stücke angeregt und uraufgeführt hat, tritt an diesem Abend als Solist auf. |
Juni 2007 |
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13. Juni 2007- 30. November -0001 |
XXXVI Programm: • A wife has a cow a Love story für Klavier zu vier Händen (1970) Der 1949 geborene, heute in Berlin lebende, international wirkende Komponist Walter Zimmermann hat in seiner Frankfurter Zeit (1988–93) das kulturelle Leben der Stadt nachhaltig geprägt. Unter anderem hat er zusammen mit Stefan Schädler 1992 das vielbeachtete und in einem ausführlichen Buch dokumentierte Festival »Anarchic Harmony« zum 80. Geburtstag von John Cage geplant und organisiert. |
8. Juni 2007- 30. November -0001 |
Programm: I spielen Kompositionen von James Saunders (GB) UA, Alan Hilario (Philippinen), Robert Wannamaker (USA), Christoph Ogiermann (D)
II Drums und Percussion, Solo Performance C H I F F R E N ist eine Konzertreihe des Masterstudiengang Musiktherapie, präsentiert von „FH CampusKultur“, in Kooperation mit der „Frankfurter Gesellschaft für neue Musik“ (FGNM) |
5. Juni 2007- 30. November -0001 |
II/07 Programm: Die Transformation von Räumen ist sowohl für die komponierte Musik als auch für die Klangkunst eine Herausforderung, die neue experimentelle Ver-fahren hervorbringt. Der Komponist Beat Furrer und die Klangkünstlerin Christina Kubisch diskutieren über ihre Raumkonzepte. mit Christina Kubisch und Beat Furrer Moderation: Julia Cloot und Marion Saxer
Welchen Stellenwert hat das Experiment heute in den Künsten? Die aktuelle Situation hat sich seit den Anfängen experimenteller Kunst gewandelt. Das Experiment wird heute nicht als künstlerischer Ausnahmezustand begriffen, sondern als Kulturtechnik, an der über die Künste hinaus Naturwissenschaften und Technik gleichermaßen teilhaben. Der Prozess der «Experimentalisierung», der seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingesetzt hat, ist als ein prägendes Charakteristikum moderner Gesellschaften erkannt worden. |
Mai 2007 |
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16. Mai 2007- 30. November -0001 |
XXXV Programm: • Jan Jacob Hofmann (*1966) Building & Something Jan Jacob Hofmann positioniert elektronische Klänge im dreidimensionalen Raum. Die komplexen räumlichen Kompositionen bezeichnet er als »Klang-Architektur«: Tönende, virtuelle Materialien generieren Architekturen aus Schall, prozesshafte Entwicklungen formen bewegte Strukturen und in Veränderung begriffene Körper. |
April 2007 |
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19. April 2007- 30. November -0001 |
I/07 Programm: Die Institution Konzert ist in einem Wandlungsprozess begriffen. Experimentelle Formen halten Einzug in den Konzertbetrieb und bringen Mischformen wie Konzertinstallationen hervor. Zwei Veranstalter diskutieren mit einem Künstler und einem Wissenschaftler. mit Julia Gerlach, Heiner Goebbels, Armin Köhler und Christian Thorau
Welchen Stellenwert hat das Experiment heute in den Künsten? Die aktuelle Situation hat sich seit den Anfängen experimenteller Kunst gewandelt. Das Experiment wird heute nicht als künstlerischer Ausnahmezustand begriffen, sondern als Kulturtechnik, an der über die Künste hinaus Naturwissenschaften und Technik gleichermaßen teilhaben. Der Prozess der «Experimentalisierung», der seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingesetzt hat, ist als ein prägendes Charakteristikum moderner Gesellschaften erkannt worden. |
18. April 2007 |
XXXIV Programm: • Theodor W. Adorno (1903–1969) Drei Gedichte von Theodor Däubler für vier Frauenstimmen op. 8 (1923/45) Frankfurt war schon immer eine Stadt der Neuen Musik: Der Hessische Rundfunk, der Einfluß Adornos und die Nähe der Darmstädter Ferienkurse haben die Entwicklung ab 1950 fortgeführt: Dass Adorno auch Komponist war, ist wenig bekannt. Wichtige Komponisten wie Dieter Schnebel haben in Frankfurt gewirkt und gelehrt. Seine für belcanto geschriebenen Amazones belegen seinen Rang als exzeptioneller Vokalkomponist. In Frankfurt leben auch Ernst-August Klötzke und Pere Pou Llompart, an deren Werken für das Ensemble sich ablesen lässt, wie unterschiedlich sich ganz heterogene Texte musikalisch umsetzen lassen. |
März 2007 |
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14. März 2007- 30. November -0001 |
XXXIII Programm: • Karl-Wieland Kurz (*1961) Flüsternd und verstummt, unfähig zu atmen... (1985) Das in Dresden beheimatete elole-Klaviertrio wurde 2001 von dem Frankfurter Cellisten Matthias Lorenz gegründet und hat sich seitdem durch seine rege Konzert- und Aufnahmetätigkeit als eines der profiliertesten Ensembles dieser Gattung im deutschsprachigen Raum etabliert. Ein besonderes Augenmerk ihrer Arbeit gilt der Ausbildung eines zeitgenössischen Repertoires; so konnte das elole-Klaviertrio bereits zahlreiche Werke namhafter Komponisten beauftragen und ur- bzw. erstaufführen. Das Konzert präsentiert Frankfurter Komponisten (Kurz, Gerhardt) sowie das Preisträgerstück des vom elole-Klaviertrio initiierten Kompositionswettbewerbs zur 800-Jahr-Feier Dresdens. |
Februar 2007 |
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14. Februar 2007- 30. November -0001 |
XXXII Programm: • Ivo Nilsson (*1966) Deaf-Mute for duo (1998) In diesem Konzert präsentieren die renommierten schwedischen Musiker und Komponisten Jonny Axelsson und Ivo Nilsson ein Programm, in dem sie eigene Werke den Werken Frankfurter Komponisten gegenüber stellen. Unsere musikalischen Städtepartnerschaften, begonnen mit Freiburg, Montréal und Köln werden hiermit fortgesetzt. |
Januar 2007 |
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10. Januar 2007- 30. November -0001 |
XXXI Programm: • Robin Hoffmann (*1970) Der Unsichtbare (2004) Der Pianist Sebastian Berweck kommt mit einem hochvirtuosen Programm nach Frankfurt: zwei Werke der beiden Kranichstein-Preisträger Martin Schüttler (UA) und Robin Hoffmann, sowie ein sehr lyrisches, frühes Werk des neuen Frankfurter Professors für Komposition, Beat Furrer. Außerdem, in bezug auf das Gastland Katalonien der Frankfurter Buchmesse 2007, eine Uraufführung des jungen Katalanen Manel Ribera Torres. |
Dezember 2006 |
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13. Dezember 2006- 30. November -0001 |
XXX Programm: • Sweet Beauty für Violine solo (UA) »Während sich meine früheren Stücke aus signalartigen Gesten zusammensetzen, die Musik dabei chocartig von Zeitpunkt zu Zeitpunkt springt, hat sich meine Poetik in den letzten Jahren verändert: Nicht mehr Friedrich Schlegels ›Schrecken der Gegenwart‹ ist anvisiert, ich möchte vielmehr Musik schreiben, die die Gegenwart so weit wie irgend möglich in die Länge zieht. Neuropsychologen behaupten ja, es sei eine Naturkonstante, dass die Empfindung des ›Jetzt‹ drei Sekunden kaum überschreiten kann. Vielleicht irren sie sich aber auch.« (Johannes Quint) |
November 2006 |
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23. November 2006 - 30. November -0001 |
IV/06 Programm: Begegnungen von Neuer Musik und Free Jazz. ein Vortrag von Kai Lothwesen
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8. November 2006 - 30. November -0001 |
XXIX Programm: • Mathias Spahlinger: nah, getrennt für Altblockflöte solo (1992) In Zusammenarbeit mit dem SWR wurde im März 2005 im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe das Programm blockflöte(n) modern allein 2005/2006 uraufgeführt. Neben Auftragskompositionen an drei junge Komponistinnen wurden mit den Werken von Rolf Riehm und Mathias Spahlinger zentrale Werke des 20. Jahrhunderts ausgewählt, die in ihrer extremen (wenn auch voneinander äußerst unterschiedlichen) klanglichen Differenziertheit und der damit verbundenen technischen Schwierigkeit neue Maßstäbe für das Blockflötenrepertoire gesetzt haben. So entstand ein Gesamtkonzept, in dem man die Blockflöte auf ganz neue und einzigartige Weise erleben kann. Das Frankfurter Konzert stellt Ausschnitte daraus vor. |
Oktober 2006 |
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4. Oktober 2006- 30. November -0001 |
XXVIII Programm: Cord Meijering Neues Werk und Kommentar für Sopran, Flöte und Klarinette (2005) Mit einigen der im Konzert vorgestellten Komponisten verbindet das ensemble phorminx eine langjährige Zusammenarbeit. Im vorliegenden Programm wurden sehr unterschiedliche Auffassungen und Konzeptionen von Klang und Struktur bei Komponisten der Rhein-Main Region vereinigt. Die kontrastierenden Klangsprachen lassen die je spezifischen ästhetischen Positionen der verschiedenen Künstler deutlich hervortreten. |
September 2006 |
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13. September 2006- 30. November -0001 |
XXVII Programm: Neubearbeitete Volkslieder, Lieder aus der Romantik, Arbeiterlieder, Brecht/Eisler... Die Gruppe arbeit existiert seit 1998 und hat seit dem im dreijährigen Rhythmus verschiedene Studioproduktionen heraus gebracht. Zwei davon in Koproduktion mit dem DeutschlandRadio Köln. Eine neue CD mit dem Titel Jugend mit neu gefassten Liedern aus der deutschen Romantik (Wagner, Brahms, Schubert...) ist derzeit in Vorbereitung. |
Juli 2006 |
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12. Juli 2006- 30. November -0001 |
XXVI Programm: • RMix/Transitions
mit: Das Elektronikduo dis.playce wurde 2002 von Maximilian Marcoll und Hannes Seidl gegründet. Seit 2003 treten sie regelmäßig im In- und Ausland auf, teilweise mit Gästen (u.a. Theo Nabicht, Denovaire, Erin Gee). Sie wurden auf zahlreiche Festivals eingeladen u.a. bei Sonorities in Belfast, der Klangwerkstatt Berlin und Turning Sounds Warschau. Ihre erste CD R ist 2005 bei Naivsuper erschienen. |
Juni 2006 |
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20. Juni 2006 |
III/06 Programm:
Vortrag von Dr. Caroline Lüderssen |
7. Juni 2006- 30. November -0001 |
XXV Programm: Sprachkompositionen Ehinger arbeitet als Performerin an einem erweiterten Begriff von Musik und Theater. Im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit steht die Dichtung – die verdichtete Sprache – welcher Sie sich als Medium zur Verfügung stellt. |
Mai 2006 |
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10. Mai 2006- 30. November -0001 |
XXIV Programm: • Hannes Seidl rückenwind für Klarinette, Violoncello und Klavier
mit dem Thürmchen-Ensemble: Eine Erweiterung und Verbindung der Frankfurter »frequenzen« zu Köln, einem Zentrum zeitgenössischer Musik in Deutschland: Das Kölner Thürmchen-Ensemble wurde von den Komponisten Caspar Johannes Walter und Carola Bauckholt vor 15 Jahren gegründet und konzertiert europaweit. Es besteht ein enger Kontakt zu Frankfurter Komponisten und Musikern, der sich auch im Programm, einer Gegenüberstellung neuster Musik aus Frankfurt und Köln, niederschlägt. |
April 2006 |
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25. April 2006- 30. November -0001 |
II/06 Programm:
Ein Vortrag von Michael Rebhahn
Womöglich ist es unredlich, eine apodiktische Absage geflissentlich zu übergehen; zugleich ist es verlockend, nachdem weder mit dem Begriff des Werks, noch mit dem des Prozesses Cages Musik ästhetisch "dingfest" gemacht werden konnte. Zweifellos ist Cages Ablehnung des Spielbegriffs gerechtfertigt, sofern sie sich auf eine Konzeption bezieht, die das Spiel als objektiviertes, begriffliches Phänomen, als Reproduktion normativer Regelsysteme auffaßt. Dagegen leitet ein gebührend erweiterter Begriff des Spiels zu einem Interpretationsmodell, das Cage – so sei forsch vermutet – sicher nicht von der Hand gewiesen hätte. |
12. April 2006- 30. November -0001 |
XXIII Programm: • UNTER KEINEM, Hörstück für Sprecher und Klangprojektion (2005), Text: Andreas H. Drescher
mit: Der Mainzer Komponist Bernd Thewes ist bekannt für seine ungewöhnlichen, skurrilen, oftmals humorvollen instrumentalen Schöpfungen, subtilste Handhabung von Live-Elektronik und fein ausgehörte Klanglichkeit. Die erstklassigen Interpreten sind bereits durch frühere Auftritte in der Reihe »frequenzen« unserem Publikum bekannt. |
März 2006 |
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15. März 2006- 30. November -0001 |
XXII Programm: • Karl-Wieland Kurz Nova Gondwana für Klaviertrio (2004)
mit: Im Mittelpunkt des künstlerischen Interesses des Trio Sciolto steht die enge Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten. Ihr besonderes Augenmerk gilt vor allem querständigen ästhetischen Konzeptionen in der gegenwärtigen Kunstlandschaft. Ausgehend von der Prämisse, daß adäquate Interpretation und Rezeption älterer Musik nur durch profunde Kenntnis zeitgenössischer Werke – und vice versa – möglich ist, besteht ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit in Programmen mit Musik fast aller Epochen, in denen sich die Sprachfähigkeit des scheinbar Vergangenen in der heutigen Zeit erweisen soll. |
Februar 2006 |
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21. Februar 2006 |
I/06 Programm:
Leitung: Dr. Marion Saxer und Dr. Julia Cloot |
15. Februar 2006- 30. November -0001 |
XXI Programm: • Fünf Gesänge der Schirin für Sopran und Gitarre (1982)
mit dem Mutare-Ensemble: Das Programm vereinigt Werke des Komponisten deren Entstehung über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren verteilt ist. In der Unterschiedlichkeit der Kompositionen spiegeln sich künstlerische Entwicklungsprozesse wider, die in diesem Zeitraum stattfanden. Es wird aber auch die Kontinuität wiederkehrender Fragestellungen deutlich, die zu unterschiedlichen Zeiten zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Die Musiker des Mutare-Ensemble, dessen künstlerischer Leiter Gerhard Müller-Hornbach seit mehr als 20 Jahren ist, haben seinen künstlerischen Weg in enger Zusammenarbeit begleitet. |
Januar 2006 |
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18. Januar 2006- 30. November -0001 |
XX Programm: nordwestpassage – audition für Sprecher, Klavier und elektronisches Zuspiel (2005)
mit: »ewiges Eis zwischen Felseninseln, der falsche Weg«: Guntram Vespers nordwestpassage verwebt Fragmente aus den Annalen der geographischen Entdeckungen kunstvoll mit Teilen der eigenen Geschichte. Eingebettet in ein Netz collagenartiger Einschübe und autonomer musikalischen Stationen entwickelt sich daraus ein musikalisch-literarisches Duo, das die Grenzen zwischen Hörspiel und Konzert, zwischen Fiktion und Biographie immer wieder neu definiert: Momente des Übergangs, der Überprüfung von Vergangenheit und ihrer Weiterentwicklung. |
Dezember 2005 |
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7. Dezember 2005 |
XIX Programm: Tobias Schmitt: mit:
Tobias Schmitt arbeitet an den Randbereichen der elektronischen Musik. Die Ergebnisse manifestierten sich in zahlreichen Veröffentlichungen, Konzerten, DJ-Sets, Installationen und Radio-Sendungen. |
November 2005 |
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9. November 2005 |
XVIII Programm: Robin Hoffmann: mit:
Das Frankfurter Programm des composers slide quartet setzt an der Schnittstelle zwischen Komponisten und Interpreten an, indem es Stücke von Komponisten aufführt, die sich auch als Interpreten einen Namen gemacht haben: die Komponistin und Oboistin Cathy Milliken und der Komponist und Posaunist Uwe Dierksen sind Mitglieder des Ensemble Modern und schreiben neue Werke für vier Posaunen; der Komponist und Gitarrist Robin Hoffmann schrieb 2004 ein Werk im Auftrag des composers slide quartet, das bereits in Stuttgart und Freiburg große Beachtung fand. |
Oktober 2005 |
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5. Oktober 2005 |
XVII Programm: • Konzert für Stahlsaiten, Schlagzeug und Witterungsinstrumente (1991-2000) mit:
»Volker Staub schreibt nicht einfach Noten nieder, sondern baut sich aus Klängen eine Welt. (...) Dass er das Universum der Musik damit erweitert, ist ein Nebenprodukt seiner Aktivitäten. Das Hauptprodukt aber ist: Musik, die bisher so noch nicht zu hören war.« |
August 2005 |
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31. August 2005 |
XVI Programm: Christoph Staude: mit:
Das Quatuor Bozzini (Montréal) gehört zu den führenden Streichquartetten Kanadas. Neben der Interpretation des klassisch-romantischen Repertoires liegt ein besonderer Schwerpunkt des Quartetts auf der Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Kompositionen. In dem Konzert stellen sie den in Kanada lebenden Komponisten Michael Oesterle vor und stellen sein Stück den Kompositionen Christoph Staudes und Thomas Stieglers gegenüber. |
Juli 2005 |
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6. Juli 2005 |
XV Programm: Lieder aus der Tiefe des letzten Jahrhunderts und Klingendes aus der heutigen Zeit. mit: |
Juni 2005 |
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1. Juni 2005 |
XIV Programm: Ganesh Anandan: mit: |
Mai 2005 |
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11. Mai 2005 |
XIII Programm: • Solo für Alphorn für Alphorn und Live-Elektronik (1985) mit: Gemeinsames Merkmal von Heyducks Stücken ist das Zusammenspiel eines Solisten mit elektronischer Klangverarbeitung. Hier ist es der Blechbläser Lutz Mandler, der mit Alphörnern und Trompete auf unterschiedliche Weise mit der Elektronik interagiert. Dabei überlassen ihm die meist grafischen Improvisationsvorlagen viel Freiraum für eigene Ausgestaltungen. |
April 2005 |
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13. April 2005 |
XII Programm: STROM: Robin Hoffmann: Birkhahnstudie (2005,UA) für Birkhahnlocker Mark Lorenz Kysela: Betrug / Innere Werte (2004/05, UA) für Tenorsaxofon,2 Autolautsprecher, Piezomikrofon und Rechner STROM: für Ensemble STROM Ausführende: Pierre Ampère/ Robin Hoffmann und Mark L. Kysela/ Victor Volt
Das Repertoire des Ensembles Strom reicht inzwischen von Terminal A – Strom bis hin zu Terminal G – Superman lesen II, übertrifft damit das Terminal-Angebot des Frankfurter Flughafens bei weitem und wird stetig ausgebaut. |
März 2005 |
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23. März 2005 |
XI Programm: • quart solo für Klavier (1998) mit:
Das Programm reicht von der ersten veröffentlichten Komposition Ernstalbrecht Stieblers, Hommage à Schönberg I für Flöte solo, bis zur jüngsten, die für das »Tone Roads Festival« in Bratislava komponierte Hommage à Schönberg II. |
Februar 2005 |
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16. Februar 2005 |
X Programm: Christopher Brandt: mit: Jens Josef - Flöte |
Januar 2005 |
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19. Januar 2005 |
IX Programm: Plattenspieler Live Performance Stefan Beck ist ein Medienkünstler, der sich seit über zehn Jahren intensiv mit Klang und Sprache auseinandersetzt. Sein Schwerpunkt liegt in der Initiierung »partizipativer« Projekte, die an der Schnittstelle von bildender Kunst und Club/Musik/Party-Kultur ansetzen und ihre Bedingungen kritisch hinterfragen. |
Dezember 2004 |
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15. Dezember 2004 |
VIII Programm: Cadenza senza Concerto per Viola sola mit dem Hába-Quartett |
November 2004 |
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17. November 2004 |
VII Programm: Programm: mit Christopher Brandt und Robin Hoffmann |
Oktober 2004 |
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20. Oktober 2004 |
VI Programm: bioakustische Collagen europäischer Fledermäuse für Stimme, Bild und Ton mit |
September 2004 |
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15. September 2004 |
V Programm: 3 Herren, 3 Plattenspieler, 3 Vinyls mit Oliver Augst, Rüdiger Carl, Christoph Korn |
Juli 2004 |
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14. Juli 2004 |
IV Programm: Bernd Thewes: subcode für (Papp-)Schlagzeug solo Gerhard Müller-Hornbach: Studien für kleine Trommel (UA) John Cage: child of tree for percussion solo (amplified plants) Frank Gerhardt: reservoir (eisrand) für Percusssion und Elektronik mit Dirk Rothbrust, Schlagzeug solo |
Juni 2004 |
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9. Juni 2004 |
III Programm: Offene Weite (für Kontrabass und Klavier) Wurzeln des Zufalls (für Klavier solo) Valse miniature (für Kontrabass und Klavier) mit |
Mai 2004 |
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19. Mai 2004 |
II Programm: Improvisierte Musik mit Wolfgang Reimers, Saxophon
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April 2004 |
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7. April 2004 |
I Programm: Cathy Milliken: Nine looks for piano mit |